Ganz ruhig…
Gesteuert wird der Attentäter etwas gewöhnungsbedürftig mit beiden Analogsticks des PS2-Pads: Mit dem einen Knüppel bewegt Ihr Euren Protagonisten, mit dem anderen dreht Ihr Euch und das Fadenkreuz. Das Steuerkreuz wird ebenfalls genutzt, damit beugt Ihr Euch zur Seite oder zoomt Scharfschützenvisiere. Der Rest des Pads ist komplett belegt, nach einiger Übung gehorcht der Hitman aber brav Euren Anweisungen. Dass der Glatzkopf allerdings nicht springen kann, ist weder glaubwürdig noch sinnvoll. Überdies benötigen gerade Scharfschützen ein ruhiges Händchen: Das Zielfernrohr wackelt nach jedem Feuern realistisch und benötigt einige Zeit, bis es sich beruhigt, so dass besser jeder Schuss sitzen sollte. Freunde des ständigen Speicherns werden sich zwar freuen, dass man innerhalb der Missionen den Spielstand sichern kann. Allerdings nur in begrenztem Maße, abhängig vom Schwierigkeitsgrad.
__NEWCOL__Orchester im Haus
Der Sound ist das absolute Sahnestück auf dem Hitman2-Kuchen: Ein großer Teil des Soundtracks (wie z.B. die geniale Menümusik) wurde vom 110 Mann starken Budapester Symphonieorchester eingespielt, und klingt schlicht phänomenal. Im Spiel werdet Ihr, abhängig von der Situation, von treibenden Techno-Klängen oder sanftem Violinenspiel begleitet – kein Wunder, dass eine spezielle Soundtrack-CD erhältlich ist. Dazu kommt jede Menge fabelhafte deutsche Sprachausgabe, in der auch viele andere Sprachen vorkommen – je nachdem, in welchem Land Ihr Euch gerade befindet. Auf der CD befinden sich als Extra-Schmankerl drei Trailer: , und (sehr sinnvoll) .