Kreative Nutzerlevels
Zur Entspannung zwischen kniffligen Puzzles lassen sich übrigens Nutzerlevels erstellen oder herunterladen. Der blockige Stil eignet sich prima, um mit den zahlreichen Mechaniken, Assets und Logikfunktionen zu experimentieren. Neben den klassischen Puzzles gibt es bereits coole Ideen wie einen Indiana-Jones-Parcours, bei dme ein Männchen über rollende Kugeln springt. Auch spannende Horde-Shooter sin dvertreten, bei denen man den mit Schwertern bewaffneten Angreifern nicht zu nahe kommen sollte. Schade, dass man ihren Schöpfern nicht folgen kann.
Werden eigene Schöpfungen von anderen gespielt, gibt es aber immerhin eine Belohnung für das Aufleveln der eigenen Editorstufe oder auch Likes. Technisch gibt sich die 4K-Kulisse in der getesteten PS5-Version keine Blöße. Inmitten des minimalistisch glühenden Stils entstehen immer wieder coole Panoramen. Diese Umsetzung macht es zudem möglich, dass selbst tausende Charaktere gleichzeitig in flüssigen 60 Bildern pro Sekunde durch die Welt laufen – oder wie Fischschwärme durch die Luft gleiten.
Wie schlägt sich der VR-Modus?
Einige Bugs aus der Preview-Fassung wurden mittlerweile ausgebügelt, so dass im Test selbst der VR-Modus fehlerfrei lief. Allerdings macht sich bemerkbar, dass das Spiel ursprünglich für die erste PlayStation VR mit ihrer eingeschränkten Controller-Steuerung konzipiert wurde. Für die PSVR 2 gibt es leider keine Bewegungssteuerung und auch der Editor bleibt in der virtuellen Realität außen vor. Im Gegenzug bietet die VR-Umsetzung, die auch mit dem PS5-Controller gespielt werden kann, eine deutlich bessere Übersicht. Wenn ich zwischen den verwinkelten Blöcken schwebe, kann ich spürbar genauer abschätzen, wohin und wie weit mein Hündchen springt.
Das entspannte Puzzeln erinnert hier fast an einen Trip in eine andere Welt, ähnlich dem psychedelischen Rez Infinite oder Tetris Effect: Connected. Das gleißende Licht und die starken Kontraste der minimalistischen Umgebung kommen auf dem hellen HDR-Display der Playstation VR 2 natürlich besonders gut zur Geltung. Dank der erhobenen Perspektive bleibt es zudem meist komfortabel. Wem selbst die sanften Drehungen zu viel werden, kann in den Optionen unter anderem eine ruckartige „Snap Turn“-Alternative auswählen.
Zum Thema VR-Modus: Zumindest ein wenig Bewegungssteuerung hätte man hinzufügen können, zum Beispiel für das Rotieren und Bewegen der Levels – wie in vielen anderen VR-Puzzlespielen.
Von einer Lemmings-Kopie war auch nicht die Rede. Der Ideenreichtum ist im Test ja der größte Pluspunkt. Nur die schwankende Balance stört eben zwischendurch immer wieder.
Da es day one bei Ps Plus erschien habe ich schon ein paar Stunden hinter mir.
Es macht spaß, ist unglabulich skurril und die Rätsel fordern schon in der ersten Welt wenn man alle Bonus Objektive erfüllen möchte. Das Spiel ist unglaublich befriedigend, wenn man mal wieder ein sehr komplexes Level abgeschlossen hat und die Menschen Links und Rechts einem um die Ohren Fliegen. Es ist definitv keine einfache Lemmings-kopie.
Man kann übrigens zu jedem Level ein Lösungsvideo anschauen, wenn man nicht weiterkommt. Es wird dann jedoch in der Abschlusstatistik erwähnt, wie oft man von dieser Option gebrauch gemacht hat.
Wird irgendwann im Steamsale mitgenommen.
78% nur!?
Ich bin enttäuscht, aber nicht überrascht...
...vom Autor des Tests.
Das hätte mindestens Platin verdient, da kommt mal so ziemlich eines der innovativsten Spiele der letzten 10 Jahre heraus (Nein, es ist keine bloße Lemmings-Kopie!)
und so wird das ganze mal wieder spieleberichterstatterisch "honoriert".
Dazu noch Falschinformationen im Text, nein man kann keine Level aktualisieren. Und Bewegungssteuerung in VR, wie soll man sich das vorstellen wenn die Level abhängig vom Hundespielcharakter sind? Und zu den Start-Schalter Leveln. Warum wurde nicht die ingame eingebaute Lösungs-Funktion genutzt um die Level zu überspringen, wenn sie einem so sehr frustrieren? Sehr sehr fragwürdig wieder einmal alles.
Aaaaaber: ihr seid trotzdem einzige große deutsche Spieleseite die das überhaupt testet.
Fazit: die deutsche Spielepresse kann man in die Tonne kloppen.