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Indiana Jones und die Legende der Kaisergruft (Action-Adventure) – Indiana Jones und die Legende der Kaisergruft

Unabhängig davon, was Eidos behauptet: der berühmteste Archäologe der Welt ist immer noch Dr. Indiana Jones, der Mann, der wie ein Hund heißt. Nach einigen legendären Adventures und einigen eher berüchtigten Geschicklichkeitsspielen kehrt der Schatzjäger nun auf den PC zurück – wieder in einem Action-Adventure. Knallig wie eine Peitsche oder schlapp wie sein Hut? Unsere Review gibt Antworten.

© The Collective / Electronic Arts

Ein Tag wie jeder andere

Wie so oft beginnt Indys Abenteuer harmlos: auf einer Tour durch die Tempelruinen Ceylons fällt ihm ein merkwürdiges Artefakt in die Hände, für das sich seine Erzfeinde, die Nazis, ausgesprochen interessieren. Zurück in New York bekommt Dr. Jones Besuch von zwei Chinesen (u.a. der bezaubernden Mei Ying, die noch stark an Bedeutung gewinnen wird), die ihn darüber informieren, dass er gerade einen von drei Spiegelteilen gefunden hat, die benötigt werden, um die sagenumwobene Gruft des ersten Kaisers zu öffnen. Diese Grabstätte beinhaltet der Legende nach eine gigantische schwarze Perle, mit der man anderen Menschen seinen Willen aufzwingen kann. Kaum ist seine Neugier geweckt, befindet sich Indy mal wieder im typischen Schlamassel aus Nazis, Ninjas und (natürlich) schönen Frauen.

Indiana Jones und die Legende der Kaisergruft ist wie der Vorgänger Der Turm von Babel <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=731′)“>

 ein aus der Schulterperspektive präsentiertes Action-Adventure. Ihr müsst knapp 60 umfangreiche Levels lang knifflige Jump-and-Run-Passagen überwinden, mit vielerlei Gegnern kämpfen, Puzzles lösen und sehr laracroftige Hebeldrückereien hinter Euch bringen.

Ein Mann, eine Peitsche

Der erste bleibende Eindruck, noch bevor das stilvolle Hauptmenü erscheint, ist der, dass die Ladezeiten nicht eben ohne sind – auf Maschinen mit weniger als 512 MB RAM kann man sie nicht gerade als fingernagelfreundlich bezeichnen. Habt Ihr einen Spielstand angelegt, Eure Optionen und einen Schwierigkeitsgrad gewählt, der in erster Linie die Gegnerstärke beeinflusst, geht es auch schon ins erste Level, das Euch sanft in die Steuerung des Archäologen einführt: Indy kann rennen und gehen, springen, schwimmen, sich an Abgründen entlang hangeln oder sich flach an Wände drücken.

Wichtig ist natürlich die Beherrschung seiner Peitsche, mit der Ihr nicht nur Gegnern eine Tracht Prügel verpassen, sondern Euch auch über Abgründe hinweg schwingen könnt – sogar aus dem Springen heraus und über mehrere Schwinger hinweg. Außerdem erfahrt Ihr noch, dass Ihr in jedem Level die Augen offen halten solltet, befindet sich doch in jedem Abschnitt ein besonders wertvolles und gut verstecktes Artefakt. Sitzt dieses grundlegende Wissen, befindet Ihr Euch auch schon mitten im Spiel.

    

  1. ...aber dieses Abenteuer hat er einfach wieder von der Steuerung komplett versaut... die ist wirklich übel und kämpfe sind leider mehr qual als Spaß. Sonst hats einen tollen Flair das Game...

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