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Inquisition (Action-Adventure) – Inquisition

Die 3D-Diebeszüge in den mittelalterlichen Burgen aus Dark Project haben viele noch in bester Erinnerung. Dort kam es entscheinend auf die richtige Mischung aus
Verstecken und dem Einsatz der Klinge an. Mit Inquisition präsentiert uns Wanadoo nun ein entfernt ähnliches Abenteuer, bei dem Ihr auch die Rolle eines Beutelschneiders übernehmen könnt. Ob das düster präsentierte Spiel, von dem es 2003 auch eine PS2-Version geben wird, auch zu fesseln weiß, erfahrt Ihr in unserem Test!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Inquisition von Wanadoo ist ein Paradebeispiel dafür, dass systemübergreifende Umsetzungen oft mit Vorsicht zu genießen sind. Im Wesentlichen liegt das freilich eher an der verpfuschten Steuerung, dem schwachen Gameplay und den unfairen Kämpfen, als daran, dass das Action-Adventure eigentlich weder „PC-Fisch“ noch „PlayStation-Fleisch“ darstellt. Am nervigsten ist jedoch, dass man nicht mal überall speichern darf und so beim häufigen Spieltod jedes Mal von vorne starten muss. Auch wenn es in den Ohren jedes gestandenen Konsoleros vielleicht wie der Ruf eines Weicheis klingt: Ich möchte speichern, wann ich es will! Was vom über weite Strecken unspielbaren Inquisition bleibt, sind das interessante Szenario sowie die guten Render-Videos – nicht wirklich eine Empfehlung zum Kauf.
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