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InviZimals: Die verlorenen Stämme (Rollenspiel) – InviZimals: Die verlorenen Stämme

Sony bringt wieder Leben ins Wohnzimmer: Lange bevor 3DS-Besitzer auf die Gesichter ihrer Freunde ballerten, konnte man bereits mit der PSP in der Wohnung auf Monsterjagd gehen. Zwei Jahre nach dem Debüt schicken die Japaner ihren Pokémon-Konkurrenten in die dritte Runde. Voraussetzung ist wieder die kleine „Eye-Kamera“ zum Aufstecken, welche es auch im Bundle mit dem Spiel gibt. Richtet man die Linse auf den Küchentisch, wird er kurz darauf zur Arena für die knuffigen Fantasiewesen.

© Novarama / Sony

Fazit

In den ersten Minuten riecht das dritte Invizimals verdächtig nach Abzocke: Grafiken, Sounds und ganze Musikstücke wurden einfach aus den Vorgängern übernommen. Auch die bekannten technischen Probleme und die öde Jagdsequenz wurden wieder nicht angetastet. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass drangeblieben bin, denn trotz des exzessiven Recyclings hat mir das Spiel deutlich mehr Spaß gemacht als die Vorgänger. Der Hauptgrund dafür sind die gelungenen Tag-Team-Kämpfe: Wenn man geschickt zwischen seinen Schützlingen wechselt, bringt das noch eine ganze Ecke mehr Taktik in die ohnehin spannenden Gefechte. Außerdem gefallen mir die neuen Monster richtig gut. Wer sich nicht an kleinen Technik-Problemen und und anderen Schönheitsfehlern stört, kann sich also ruhig wieder auf die Jagd nach den unsichtbaren Kriegern begeben.

Wertung

PSP
PSP

In den meisten Bereichen tritt die Serie auf der Stelle, doch die neuen Tag-Teams machen die gewohnt guten Kämpfe noch spannender.

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