Zum lautlosen Ausschalten der Gegner sind die trotzdem sehr empfehlenswert, denn die KI ist nicht ohne: Geschickt wird die Deckung genutzt, die Position verändert und nach Verstärkung gerufen, sobald etwas merkwürdig erscheint.
Die Action geht gut ab, das Spiel ist voller cooler Bond-Momente – aber dennoch enttäuscht das Game sowohl technisch als auch spielerisch auf hohem Niveau. |
Hin und wieder warten auch gut sichtbar leuchtend diverse Gegenstände in der Umgebung darauf, von euch gesprengt zu werden, wodurch größere Feindesansammlungen schnell aufgelöst werden. Allerdings komplett unblutig: Zwar hat das Spiel keine Jugendfreigabe, trotzdem fließt auch bei den härtesten Aktionen kein roter Pixel. Was übrigens zur Abwechslung mal kein deutsches Problem ist: Die internationalen Fassungen sehen genauso aus.
Der gülden glänzende Spaß
Neben all der Action und Schleicherei wird in EQT gelegentlich auch der reine Reaktionsfinger bemüht: Hin und wieder müsst ihr Türschlösser knacken, was lediglich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad aufgrund der sehr kurzen Reaktionszeit eine Herausforderung ist. Forschungsagenten sollten außerdem Augen und Ohren nach blau leuchtenden und wild klingelnden Handys offen halten: Sie enthalten nützliche Infos, Textnachrichten der Gegner, Memos oder Bilder. Gespeichert wird ausschließlich automatisch, und zwar sowohl zwischen den Missionen als auch innerhalb derselben.
Neben dem Solo-Abenteuer wartet auch noch ein umfassender Mehrspielermodus auf den Jung-Agenten. Neun Varianten stehen zur Auswahl, von denen der größte Teil das üblich verdächtige Sortiment für bis zu zwölf Spieler umfasst. Zwei davon stechen allerdings hervor: Der eine trägt den klangvollen Namen »Territory Control« und orientiert sich an Battlefield. Zwei Teams treten gegeneinander an und müssen auf der Karte verteilte Items sichern. Das funktioniert recht einfach, man muss nur um den Gegenstand herumstehen, schon wird er nach kurzer Zeit dem eigenen Team angerechnet – sofern sich kein Feind in der Gegend befindet. Logischerweise können eroberte Gegenstände auch wieder vom Feind gestohlen werden, so dass ein ständiges Hin und Her für angenehmes Chaos sorgt. Das Highlight ist vom N64 bekannt und trägt den Namen »Golden Gun«: Ein Spieler hat die Namen gebende Klunkerknarre und sonst keine. Die beschränkte Auswahl wird mit einer verheerenden
Mit der goldenen Kanone in der Hand seid ihr im gleichnamigen Mehrspielermodus der von allen Seiten Gejagte – der allerdings höllisch austeilen kann! |
Feuerkraft wieder wett gemacht, außerdem gewinnt derjenige die Runde, der die meiste Zeit mit der Wumme verbringt. Also balgt sich jeder um die Vorherrschaft, was dadurch stimuliert wird, dass der Goldjunge als einziger stets auf der Übersichtskarte eingeblendet wird. Als Golden Gun-Träger ist man also ständig auf der Flucht, was für herrlich viel Gekeife und unterhaltsames Gefluche sorgt. Allen Mehrspielervarianten ist gemein, dass man in ihnen Geld verdient, das man wiederum in neue Waffen und Ausrüstung investieren darf.
Die Technik des neuen Bonds basiert auf dem CoD4-System, sieht allerdings nicht so gut aus: Das Leveldesign schwankt ständig zwischen »okay« und »gut«, die Framerate geht gerade in den Echtzeit-Zwischensequenzen immer wieder leicht in die Knie, die Effekte sehen solide, aber nicht überwältigend aus. Tatsächlich ist das einzige Highlight Bond selbst, den man immer zu sehen bekommt, wenn man z.B. in Deckung schliddert und die Kamera automatisch in die Außenansicht wechselt: Daniel Craig wurde sehr glaubwürdig getroffen, im Gegensatz zu anderen Figuren wie Vesper Lynd. Auffällig ist noch, dass die Waffen etwas zu groß im Bild wirken; das Ganze erinnert leicht an Halo 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9301′)“> – wirklich störend ist das allerdings nicht. Die PC-Version hat darüber hinaus noch den Vorteil der bemerkenswert niedrigen Hardwareanforderungen: Selbst mit hochgeschraubter Auflösung und einer Extraportion Antialiasing bleibt die Geschwindigkeit erstaunlich hoch. Allerdings gibt es hier mehr Bugs als auf anderen Plattformen – so bleibt die Unschärfe, die beim präzisen Zielen auf die Umgebung gelegt wird, gelegentlich auch bei der normalen Ansicht aktiviert. Das stört nicht sonderlich und ist auch durch abermaligen Wechsel in die Präzisionsansicht aus der Welt geschafft, merkwürdig ist es aber allemal.
Wie dieses Spiel 76 % bekommt und Prince of Persia nur 70 ist mir ein Rätsel. Da unterhält mich der Prinz auf jeden Fall besser. Mal schaun wie der MP Modus ist, habs mir eigentlich wegen dem Golden Gun gekauft...
76% ist gut, was in einem Magazin der Note 2 entsprechen würde, ich habe mir das game ausgeliehen und da es so oder so nur 4-5 stunden spielzeit hat reicht das auch, der MP-Modus ist reizvoll, auf ner LAN-Party wird das sicher lustig, aber auch erst wenns Low-Budget ist. Vor allem der Golden Gun Modus rockt wie am ersten Tag. Und Goldeneye auf N64 war übrigens nicht die übliche Kost von heute, alleine der Grapple Hook war geil (Greifhaken), in der Form gabs das genau einmal und zwar bei Quake 3 inner Mod
demo war aufjedenfall zu kurz ej LEUTE MA IM ERNST für die größe hätte ich was längeres erwartet..
an sich fand ich das kurze spielen ok..grafik sehr gut und läuft flüssig auf aller hösten einstellungen!!
steuerung ganz oke... nur mir wäre es lieber wen bond nur im thirt-person modus rumläuft stat das es switchen tut wie bei vegas2!!!
ich werde mir ma das game ausleihen und schauen wie es so ist !!!
Naja besser als TR Underworld wird wohl sein.
Also ich glaub ich kann's mir auch als "Nicht-Bond-Fan" holen ... bzw. hab das vor ... gameplay sieht einfach zu genial aus. ^^