Trash oder nicht Trash?
Der Vorspann, in Bond-Filmen in Sachen Ästhetik und dramatische Musik bislang stets ein heiliger Gral, müht sich redlich, das Gänsehaut-Flair der originalen Einleitungen einzufangen. Die Musik ist hervorragend (und weitaus besser als Madonnas aktueller Beitrag »Die another day«) und die Umsetzung schön anzusehen. Doch leider wird die Atmosphäre durch regelmäßig ausbrechende Lacher ruiniert, da sich, getreu der Vorlage, immer wieder gut gebaute Frauen durchs Bild räkeln oder kämpfen – doch hier leider derart laienhaft, dass sich unerwartet Parallelen zu den ins Bewusstsein schleichen.
Derart gut gelaunt stürzt Ihr Euch vom Hauptmenü aus gleich in die »Nightfire«-Kampagne: Hier erwarten Euch insgesamt zehn teils sehr lange Missionen, die Euch um die ganze Welt führen: Ihr besucht Villen, einen Flughafen, taucht im Ozean herum und macht sogar einen Weltraum-Abstecher, während Ihr den Oberschurken Raphael Drake jagt.
Keine Geheimnisse
In den teilweise stark unterteilten Missionen müsst Ihr in Gebäude eindringen, bestimmte Gegenstände finden, Kollegen beschützen, Geiseln befreien, Personen eskortieren oder wie schon in einen attackierenden Hubschrauber von der klemmenden Seilbahn aus abwehren. Ihr dürft jederzeit mehr oder weniger hilfreiche Tipps einblenden, und nach Beendigung der gesamten Mission gibt es auch eine kleine Statistik, die Euch in Sachen Präzision, nicht-tödlichem Vorgehen oder gefundener Geheimnisse bewertet.
Leider lassen sich diese Secrets fast an einer Hand abzählen, denn in der Welt des James Bond gibt es nicht viel zu entdecken: die Levelstruktur ist strikt linear und dabei mangels Karte nicht mal übersichtlich. Wer aus gewohnt ist, jeden Gegenstand auf etwaige Hinweise zu untersuchen, wird hier schnell ein langes Gesicht machen. Lediglich die Waffen gefallener Gegner und etwas Rüstung, um Bonds Anzug nicht übermäßig zu verschmutzen, lassen sich aufsammeln. Die normalen Knarren umfassen das übliche Sortiment an Pistolen, Granaten, Maschinen- oder Scharfschützengewehre und einen futuristischen Laser, der etwas aus dem Rahmen springt. Die meisten Waffen haben einen sekundären Feuermodus, außerdem kann James nur eine bestimmte Anzahl Kanonen mit sich herumtragen.
meiner auch!
tja.........eurocom hat halt nen soliden, aber genauso mit den fehlern des vorgängers behafteten nachfolger gebastelt.........ist halt typische EA politik.
ganz genau schade schade, das kann doch nicht so schwer sein etwas Gamplay von Goldeneye einzufangen bzw zu analysieren und umzusetzen! O_o
ich denke da können wir lange warten na ja schade hab auf ein gutes multiplayergame gehofft
hmmm....
da hatte ich mir mehr erhofft... wo bleibt die goldeneye fortsetzung, die genauso genial(oder noch besser) als eben diese wird ?
oder liegt es nur daran, dass es damals die bis dato beste grafik hatte und mal was ganz anderes war ?
goldeneye zu 4t RockZz
greetz
Holy_13
Er war der Spion, der alle liebte, während er im Geheimdienst Ihrer Majestät Dr. No jagte, dem die Welt nicht genug war - Bond, James Bond. Der Mann, der mehr Verbrecher und Martinis vernichtet hat, als jeder andere Geheimagent der Welt. In Kürze startet sein neuer Film »Stirb an einem anderen Tag« - und Ihr dürft parallel dazu am PC ein völlig anderes Abenteuer spielen.