Die Welt in Gefahr
Bei der Story hat man sich an den Filmvorbildern orientiert und bietet mit Raphael Drake und seinen finsteren Angestellten den typischen machthungrigen Groß-Industriellen, der die Welt in den Abgrund stürzen will. Dazu will er die Kontrolle über eine orbitale Waffenstation der USA zu übernehmen. Und wie so häufig in den letzten 40 Jahren kann nur James Bond die Welt vor dem Untergang retten.
Agent under (Night-)Fire
James Bond-Fans, die schon den Vorgänger gespielt haben, wissen bereits, was sie erwartet, denn die Mischung aus Shooter-Elementen, Fahrsequenzen und Geschütz-Abschnitten blieb weitestgehend unangetastet und wurde sehr geschickt mit der Story verknüpft.
Auch alte Bekannte wie Zoe Nightshade sind wieder mit von der Partie, um den smarten Geheimagenten zu unterstützen.
Im Detail hat sich jedoch einiges getan. Die Abschnitte sind zwar immer noch streng linear, dieses Mal aber deutlich cleverer designt und mit Gegnern vollgestopft, deren KI gegenüber dem Vorgänger stark verbessert wurde.
Was vor allem beim Leveldesign positiv auffällt, ist die Tatsache, dass etwaige Hinweise auf spezielle Bond-Moves gegenüber Agent im Kreuzfeuer vollkommen herausgefallen sind. So hat man selber die Möglichkeit, im Rahmen der Möglichkeiten zu experimentieren und vielleicht eine schlauere Methode herauszufinden, um an den Gegnern vorbeizukommen oder sie zu umgehen.