Dabei kann die Handlung des einsamen Abenteuers durchaus überzeugen. In ihrer Reise durch das Sonnensystem enthüllt Rachel nicht nur das Schicksal der Erkundungsmission, sondern muss erkennen, dass der erste Kontakt mit einer fremden Zivilisation aufgrund der menschlichen Natur verheerende Folgen haben kann. Im Zwiegespräch mit der KI und dem unfreiwillig ironischen Mobot muss Rachel erkennen, dass die Menschheit vielleicht doch nicht die Krone der Evolution darstellt, während sie die Überreste der gescheiterten Außenmission zusammenkehrt. Zwar gelingt der Geschichte bis zum Schluss keine echte Überraschung, folgt aber einer soliden Regie und stellt Rachel gegen Ende vor eine moralische Entscheidung.
Ironische Maschinen
Die umfangreichen Dialoge zwischen Rachel und ihren mechanischen Begleitern wurden vollständig und professionell vertont. Vor allem der etwas ängstliche Erkundungsroboter überzeugt durch seine teils unfreiwillige Ironie, wenn er
Zudem gibt es immer wieder Zwischensequenzen, in denen z.B. Landeanflüge, Hyperraumsprünge oder wichtige Begegnungen inszeniert werden. Deren Qualität schwankt allerdings stark zwischen ordentlich und albern: vor allem der unterdurchschnittlich und übermäßig staksig animierte Mobot kann hier nicht überzeugen. Obwohl die Szenen den ansonsten oft statischen Spielablauf angenehm auflockern, ist dem kleinen Entwicklerteam hier das fehlende Budget deutlich anzumerken.
Wieso sollte denn adamc aus einer Zeitmaschine ausgestiegen sein, Hyeson?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Raumsonde
Zitat: "seltenes Trial & Error"
Ist das nicht eher ein Pluspunkt bei einem Adventure?