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Jumpgate (Rollenspiel) – Jumpgate

Der Weltraum soll ja eigentlich ein weiter, meist leerer und recht langweiliger Ort sein – wenn man unseren Wissenschaftlern glauben darf. Wer aber Jumpgate spielt und darauf hofft, dass er ungestört seinen Geschäften nachgehen kann, der wird schnell eines Besseren belehrt: Hier trifft man mehr oder weniger freundliche Kollegen, Mitglieder der anderen Fraktionen und auch die unheimlichen Conflux. Dieses Alien-Volk macht den Piloten immer mehr zu schaffen, vor allem weil es unter den drei Fraktionen zu kriseln beginnt. Jumpgate steckt voller Überraschungen und keiner kann vorhersehen, was als nächstes passiert. Es ist der erste Versuch, das gute alte Elite in das moderne Gewand eines spannenden Online-Rollenspiels zu kleiden.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Nicht bombastisch, aber stimmig

Die Grafik und der Sound von Jumpgate können natürlich von ihrem Aufwand her nicht mit Wing Commander oder Freespace mithalten, aber es reicht völlig für das Spiel aus – es ist der gelungene Kompromiss zwischen Atmosphäre und Spielbarkeit beim Onlinebetrieb: So erkennt man die verschiedenen Raumschifftypen sofort und die pinken Conflux sehen wirklich so organisch aus wie sie sein sollen. Schön anzusehen sind auch die Stationen, die alle unterschiedlich sind. Und solltet Ihr das Glück (oder Pech) haben, in ein größeres Gefecht verwickelt zu werden, werdet Ihr von einem schönen Feuerwerk von der nicht unwichtigen Aufgabe des Kämpfens schon mal abgelenkt.

Leise Töne

Dass der Weltraum leise ist, merkt man auch bei Jumpgate. Aber eine nicht allzu aufdringliche Musik und gut platzierte Geräusche sorgen dafür, dass auch längere Flüge nicht zu monoton werden und man vor Müdigkeit am Sprungtor vorbeisegelt. Mehr oder bombastischere Soundeffekte bei Jumpgate wäre reiner Luxus und würden die Spielbarkeit beim Onlinespielen sicher beeinträchtigen.

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