Fazit
Wer hat zu den Zeiten des „Brotkastens“ nicht gern allein oder mit Freunden eine Runde Kaiser gezockt!? Der lahme Neuaufwasch Kaiser – das Erbe macht leider überdeutlich, dass diese seligen Zeiten ein für alle mal vorbei sind. Freilich sollte man das einfache Gameplay nicht mit dem heutiger Spiele vergleichen – unterbewusst tut man es aber doch ständig. Längst hat man mit der spielerischen Unschuld der frühen Jahre auch die Neugier abgestreift und lächelt allenfalls noch gelangweilt, wenn einem ein simples Spiel wie Kaiser vorgesetzt wird. Selbst unverbesserliche Nostalgiker müssen zugeben, dass beinahe ständig bessere Strategiespiele erscheinen. Die Entwickler hätten sich also von der Vorlage frei machen müssen, um einen wirklich würdigen Nachfolger zu schaffen. Schade, aber Kaiser – das Erbe ist nicht mal seinen vergleichsweise geringen Kaufpreis wert.
Hi,
ja seid ihr wahnsinnig... Dieses Schrottspiel bekommt 40%??? Da krieg ich doch bei Freegames-Portalen bessere Strategiespiele... Und dafür 20 Euro, wo ich mir für 25 Anno 1503 kaufen kann...
Nostalgie in Ehren, aber Kaiser -Das Erbe ist ein Anachronismus, der vielleicht Ende der 90er noch 40% hätte kriegen können, heutzutage ist das irgendwo <10%. Sowas hab ich in seligen Atari-Zeiten noch selber programmiert...
Lachhaft
Halodri22
Die älteren unter den Computerstrategen haben ihn sich früher sicher gern gespielt - den C64-Klassiker Kaiser. Jetzt, viele Jahre später erschien von Entwickler GamesArk ein rundenbasiertes Remake mit dem Titel Kaiser - das Erbe, das auch über einen Mehrspielermodus verfügt. Dass leider nicht gleich jeder Neuaufwasch eines einstmals spannenden Spiels überzeugt, erfahrt Ihr aus unserer kurzen Review.