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kill.switch (Shooter) – kill.switch

Während die Solid Snakes und Sam Fishers dieser Welt immer lautloser werden und jeden unnötigen Schusswechsel zu vermeiden versuchen, wird in Namcos kill.switch nicht mit bleihaltigen Auseinandersetzungen gegeizt. Einzelkämpfer Nick Bishop ballert sich nämlich alles andere als unauffällig durch die Krisenherde dieser Welt und bietet seinen Gegnern dabei trotzdem kaum Angriffsfläche – ob das Spaß macht?

© Namco (PS2 & Xbox) / Bitmap Brothers (PC) / Sony (PS2) / Flashpoint (PC)

Fazit

Auch wenn sich das deckungsfreudige Spielprinzip anfangs angenehm vom üblichen Military-Shooter-Einerlei abhebt, geht ihm aufgrund mangelnder Abwechslung und Spieltiefe schon bald die Luft aus. Das Missionsdesign ist linear und einfallslos, euer Equipment geradezu minimalistisch und die Story führt nur ein kümmerliches Schattendasein. Zudem sind Präsentation und Technik alles andere als zeitgemäß, die eigentliche Kampagne viel zu kurz und der Schwierigkeitsgrad teils frustrierend hoch. Trotzdem sollten Shooter-Fans nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, denn das facettenreiche Spiel mit der Deckung wirkt frisch und unverbraucht und die sehr offensiv ausgerichteten Gegner sind immer wieder für Überraschungen gut. Einzelkämpfer, die eine leicht spielbare und zugleich fordernde Kreuzung aus Metal Gear Solid und Time Crisis suchen, könnten an kill.switch also durchaus Gefallen finden – wenn auch nicht allzu lange.
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