Killzone 2 vereint gerade auf den ersten Blick viele Qualitäten: Die dichte Atmosphäre erinnert an Call of Duty 4: Modern Warfare <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11679′)“>
Aber Killzone 2 ist mehr als sehr gut inszenierter konventioneller Krieg zwischen zwei verfeindeten menschlichen Nationen. Und in manchen Momenten deutet es sogar großartige Qualitäten an: Als die ATAC auftauchen (vgl. Video), weht fast ein Hauch von Metal Gear Solid 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7713′)“>
Zu wenig pompöse Bosskämpfe
Es gibt einige spektakuläre Momente dieser Art, aber leider zu wenige: Ab und zu tauchen schwer gepanzerte Helghastriesen auf, die behäbig aufs Schlachtfeld stampfen – schön eingeleitet von einer Kamerasicht auf Stiefelhöhe. Diese Ein-Mann-Panzer erinnern ein wenig an die Boomer aus Gears oder die BigDaddys aus BioShock. Sie sind zwar behäbig, aber sie feuern großkalibrig um sich und sind auf den ersten Blick kaum verwundbar. Nur, wenn man es schafft, sie erstarren zu lassen oder sich nach einem Kopfschuss in ihren Rücken zu schleichen, kann man sie spektakulär in die Luft jagen. Und diese Detonation ist dann ein einziger Partikelgenuss – leider hat man die Taktik später sehr schnell raus und kann diese Riesen etwas zu leicht vernichten.
Trotzdem: Diese heiklen Situationen haben Bosskampfcharakter und machen richtig Laune, da man auch die Umgebung wie etwa schwebende Petrusit-Gondeln nutzen und klug kontern kann. Außerdem sorgen sie für die nötige inhaltliche Abwechslung in einem Krieg, der sich nach fünf von insgesamt zehn Stunden etwas zu gleichförmig, zu uniform präsentiert – es gibt sogar eine gewisse Monotonie in der Mitte des Spiels. Die Spannung ist immer da, die Action macht Spaß, aber leider kann man die Bosskämpfe nicht mal an einer Hand abzählen, zumal die eindimensionale Gut-Böse-Story einfach zu wenige Antagonisten aufbaut. Guerilla beschränkt sich auf den faschistoiden Tyrannen Visari und seinen skrupellosen Handlanger Radec – und genau das ist im Endeffekt zu wenig, genau hier trennen sich Anerkennung und Euphorie, genau hier verhallt das Flüstern Kojimas: „Guerilla, ihr müsst mehr Persönlichkeiten aufbauen und Bosskämpfe mit bizarren Kreaturen inszenieren!“
closed, weil hier eh nur noch gespammed wird
Und noch ne Verwarnung wenn Fantasy Gamer nicht bald seine übergroße Sig raustut.