Fazit
Nachdem ich in den ersten 30 Minuten fast schon gewillt war, Kirby die „Gurke des Monats“ zu verleihen, muss ich eingestehen, dass sich mit zunehmender Spieldauer so etwas wie Spaß einstellt. Zwar dürfte sich der Luftritt vornehmlich an eine jüngere Zielgruppe richten, doch mit den zahlreichen Herausforderungen in jedem der drei unterschiedlichen Spielmodi sind auch die Älteren gefordert. Das „Ein-Knopf-Steuerungsprinzip“ an sich ist zwar anfangs etwas abschreckend, aber eine gute Idee – wenngleich sie im Detail schlecht umgesetzt wurde und im Zusammenspiel mit den Power-Ups unausgereift wirkt. Grafisch punktet Kirby zwar nicht unbedingt mit Detailfreude und Texturqualität, bringt dafür aber das Geschehen jederzeit flüssig auf den Bildschirm. Anhänger von Fun-Racern sollten allerdings trotz allem lieber zu dem ausgereifteren Mario Kart Double Dash greifen, das in allen Belangen überlegen ist. Denn Kirby Air Ride haftet von Anfang bis Ende immer das Prädikat „kindgerecht“ an – und diese Altersgruppe wird vermutlich sogar eine Menge Spaß mit dem rosa Geleeball haben.
ok aber für 20 euro würde ich mir es trotzdem kaufen lol
hmmmm...das erklärt dann wohl auch wrum das spiel so tot geschwiegen wurde...
Seit 1992 geistert der Geleeball Kirby durch zahlreiche Spiele und hat sich neben Mario und Pikachu als drittes Maskottchen im Nintendo-Stall etablieren können. Und nachdem Big N bereits auf dem N64 einen Racer rund um Kirby geplant, dann aber wieder fallen gelassen hat, startet er nun auf dem GameCube durch. Doch kann sich Kirby Air Ride als Alternative zu Mario Kart Double Dash präsentieren? Die Antwort erfahrt ihr im Test!