Knockout Kings war auf der PSOne das meistverkaufte Box-Spiel und konnte sich dank ausgefeilter Steuerung und guter Grafik eindrucksvoll gegen die vergleichsweise schwachbrüstig wirkende Konkurrenz durchsetzen. Mit der Auflage 2001 geht das Boxspektakel auch auf der PlayStation 2 in die nächste Runde. Wir haben uns mit Boxgrößen wie z.B. Lennox Lewis und Muhammed Ali in den virtuellen Ring begeben und schildern Euch in einem Test die Kampferlebnisse.
Gameplay
Für Schaukämpfe und spannende Zwei-Spieler-Duelle stehen Euch mehr als 40 Boxer in drei Gewichtsklassen zur Verfügung. Selbst weibliche Boxer inklusive Stefan-Raab-Schreck Regina Halmich können ausgewählt werden. Und natürlich sind auch klassische Box-Größen vertreten, so dass Ihr auch einen Kampf zwischen z.B. Muhammed Ali und Frank Bruno Wirklichkeit werden lassen könnt.
Kernstück von Knockout Kings 2001 ist jedoch der Karrieremodus: Hier könnt Ihr Euch einen eigenen Boxer erstellen und dann durch die Weltrangliste zu Weltmeister-Ehren führen.
Vor jedem Kampf habt Ihr die Möglichkeit, ins Trainingslager zu gehen, wo Euch der Trainer neue Bewegungen und Tricks erklärt, die Ihr dann nachmachen müsst.
Dabei reicht das Repertoire von Sandsack-Übungen bis hin zu nachgestellten Situationen, die auch in den richtigen Kämpfen vorkommen können.
Nach erfolgreichem Abschluss erhaltet Ihr zur Belohnung ein paar Fähigkeitspunkte, die Ihr auf die verschiedenen Eigenschaften wie z.B. Kraft oder Kondition verteilen könnt.
Doch Vorsicht: Es ist nicht angeraten, die Punkte für die nächste Session zurückzuhalten, denn solltet Ihr den Bildschirm -eventuell auch ungewollt- verlassen, wird der Punkte-Pool auf Null gesetzt.