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Kung Fu Rabbit (Plattformer) – Leckere Möhrchen gefällig?

Der Meister des Hasentempels naht jetzt auch auf dem 3DS zur Rettung, um seine plüschigen Schüler aus den Klauen des Bösen zu befreien. Zuvor nahm er die schwierige Mission schon auf Android-Geräten und auf der Wii U in Angriff. Hat sich bei der Umsetzung für Nintendos Handheld etwas verändert?

© cTools Studio / Neko Entertainment

Fazit

Am Anfang hatte ich durchaus Freude mit dem hasigen Kung-Fu-Meister! Trotz ihrer kompakten Größe haben es die Abschnitte durchaus in sich und das Möhrchen-Sammeln ist verdammt motivierend. Selbst nach zehn oder mehr Anläufen war mein Verlangen nach der Extra-Karotte so groß, dass ich immer wieder einen neuen Versuch gestartet habe. Doch spätestens in der Mitte jeder Welt fiel es mir immer schwerer, mich zum Weiterspielen aufzuraffen: Was am Anfang noch so charmant aussieht, wird trotz zunehmender Herausforderung erschreckend schnell redundant. Zudem kann man die ewig gleichen Kulissen und Gegner irgendwann nicht mehr sehen – genau wie mir die eintönige Hintergrundmusik schnell aus den Ohren gequollen ist. Besitzer von Android-Handys dürfen sich außerdem fragen, ob ihnen die präzisere Controller-Steuerung knapp fünf Euro wert sind, denn im PlayStore ist Kung Fu Rabbit kostenlos zu haben.
Inhaltlich und preislich ist die 3DS-Umsetzung außerdem identisch zum Wii-U-Vorbild – mal abgesehen von der etwas pixeligeren Darstellung. Würde Nintendo wie Sony bei manchen Titeln ebenfalls eine Cross-Buy-Funktion anbieten, wäre Kung Fu Rabbit ein idealer Kandidat. Besitzt man den reinen Download-Titel bereits auf der Konsole, braucht man ihn kein zweites Mal und umgekehrt. Enttäuschend ist, dass die Entwickler nicht einmal einen 3D-Effekt implementiert haben – die bessere Tiefenwirkung hätte sicher gut ausgesehen.

Wertung

3DS
3DS

Inhaltlich keine Unterschiede zur Wii-U-Fassung. Grafisch aber mit leichten Abstrichen und auch den 3D-Effekt hätte man ruhig nutzen dürfen.

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