Fazit
Lazy Raiders ist das ideale Kontrastprogramm zum bockschweren »The Misadventures of P. B. Winterbottom«. In beiden Titeln spielt ein raffgieriger Schnauzbartträger die Hauptrolle, doch Dr. Diggabone lässt seinen Feldzug viel entspannter angehen als der Kuchendieb. Wenn etwas nicht geklappt hat, versuche ich es einfach auf eine andere Weise – schließlich können hier die Levels auf unterschiedliche Art gelöst werden. Richtig spannend wird es dadurch allerdings nie. Trotzdem macht es Spaß, auf Punktejagd zu gehen und eine Stufe ein zweites oder drittes mal anzugehen. Schön auch, dass den Entwicklern eine sehr ausgewogene Mischung aus Rätsel- und Geschicklichkeit gelungen ist: Für einen guten Platz in den Weltranglisten ist ein flinker Daumen genau so wichtig wie ein cleverer Lösungsweg. Auch technisch gibt sich das Abenteuer keine Blöße: Die einfach gehaltene Steuerung flutscht und die Grabkammern sehen – vor allem, wenn man sie mit den Schultertasten heranzoomt – richtig schmuck aus. Schade, dass es keinerlei Multiplayer-Modi gibt: Ich hätte zu gerne anderen Zockern im Tetris-Stil Fledermäuse oder dicke Felsbrocken herübergeschickt. Für bequeme Solo-Knobler ist Lazy Raiders aber das ideale Entspannungsprogramm für zwischendurch.
Wertung
Die drehbaren Grabkammer-Labyrinthe von Lazy Raiders bieten entspannte Schwerkraft-Puzzles und ein durchdachtes Punktesystem.
Täusche ich mich da, oder wäre das auch ein ideales Spiel fürs PSN?
Also bezüglich kippen per Sixaxis.
Mittlerweile weiß man echt nimmer, was man sich noch alles holen sollte bei XBLA. Und dann gibt es morgen auch endlich Perfect Dark
schaut interessant aus. Ich steh ja total auf so kniffeliges Geknobel.