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Le Tour de France 2002 (Sport) – Le Tour de France 2002

Die Tour de France ist zwar bereits vorbei, doch Freunde gepflegter Drahtesel-Tretereien brauchen nicht auf ihr Radsportspektakel verzichten – insofern sie eine Xbox im heimischen Wohnzimmer haben. Denn von Konami gibt es mit Tour de France das Spiel zur Frankreich-Rundfahrt. Wir überprüfen in unserem Test, ob sich die Radsport-Tortur auch am Joypad eher zur Qual entwickelt oder halbwegs Spaß macht.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Doch zurück auf die Piste: Zwar sind insgesamt elf recht abwechslungsreiche Etappenpunkte ins Spiel integriert, doch wer jetzt glaubt, dass man mit seinem Radfahrer über 50 oder mehr Kilometer zu pedalieren hat, sieht sich getäuscht: Ihr fahrt immer nur die letzten etwa fünf bis zehn Prozent der Etappe oder des Rennens und startet zudem noch meist am Ende des Feldes.

Dementsprechend gestaltet sich der Rennverlauf auch auf Dauer ziemlich eintönig: Ihr pirscht Euch an die nächstliegende Fahrergruppe heran, füllt dort im Windschatten Eure Energie auf und jagt dann die nächste Gruppe usw., um schließlich im Sprint die Etappe oder das Rennen für Euch entscheiden zu können. Und das ist eindeutig zu wenig. Denn so interessant sich die Windschattenjagd auch anfangs spielt – auf lange Sicht habt Ihr wenig Motivation, Euch in den virtuellen Sattel zu setzen.

Da hilft es auch nicht mehr, dass Ihr von Eurem schwer verdienten Geld Euren Drahtesel aufrüsten könnt und die einmal gekauften Teile auch vor den Rennen austauschbar sind.

Grafischer Schmalspurfahrer

Zugegeben, Radfahren ist nicht unbedingt der optisch ansprechendste Sport. Doch genau das transportiert sich auch mit der Software-Version der Tour de France. Generell zwar sauber und mit einer anständigen Spielgeschwindigkeit ausgestattet, kann die Engine wahrlich kein Feuerwerk abfackeln: Einfallslose Texturen, Pappmaché-Zuschauer und sterile Umgebung prägen das Bild, das von Clipping-Fehlern und passabel animierten und recht nett aussehenden Radfahrern ergänzt wird. Insgesamt zwar einen Tick besser als die PS2-Version wird die Technik der Xbox jedoch ebenso wenig ausgenutzt wie die des PS2-Bruders.

Ein wundersames Kuriosum ist und bleibt jedoch der Windschatten. Zwar hervorragend dargestellt, ist die Windabfangzone der Radler mehrere Quadratmeter groß und macht jeden Fahrer eines Formel Eins-Boliden neidisch. Hier musste wohl dem Arcade-Anspruch des Spieles deutlicher Tribut gezollt werden.

Ich hör nix

Auch in Sachen Sound ist bei der Tour de France die Kette abgesprungen: Während der Rennen dudelt einfallslose Musik im Hintergrund, die nur gelegentlich von einem Soundeffekt nach einer Kollision mit der Umgebung oder einem anderen Radfahrer unterbrochen wird – eindeutig zu wenig, um Atmosphäre zu vermitteln.
Die spartanisch auftauchenden Zuschauer haben ebenfalls wenig Anteil an einem gelungenen Klangbild: ein wenig motivierendes Klatschen und gelegentliche Jubelrufe sind das Einzige, was man von den Papp-Kameraden zu hören kriegt.

  1. 8O Also ich habe das Spiel nun genau 3 Tage und muß sagen, Lustig schon aber mit Bugs und einigen verschenkten ideen.
    Als 1. Negatives fielen mir die 2 Bugs im Spiel auf, der 1. ist, das der eigene Fahrer an bestimmten stellen der strecke ohne Gegner und Hindernisse Stürzt oder im Boden versinkt was dann auch nach kurzer zeit zum Sturz führt (manchmal schafft man es, wenn das rad erst halb versunken ist nach rechts zu lenken und die Fahrt unter die Streasse zu verhindern).:cry:
    Als 2. Bug wäre das Sporadische Abstürzen des Spiels zu nennen, ist besonders nett wenn man eine halbe Stunde vergessen hat zu speichern.
    2. Negativpunkt ist die lieblosigkeit,die bei den Menüs sehr deutlich wird(die Übersetzung Verzeihe ich mal noch :wink: )
    Ausserdem ist die im Artikel angesprochene kürze der Rennen zu bestätigen, ich finde man sollte dem Spieler überlassen wie lange er mit einem Rennen zubringen will(hab mal bei Optionen geschaut ...).
    Das man die Tour de France-Karriere auf nur 5 Jahre, in denen man nicht allzuviel tun kann, beschränkt hat, ist meiner Meinung nach Auch mehr LIMITIERUNG Als Ansporn.
    So nun zu den Positiven seiten, wer sich für Radsport der Virtuellen Art innteresiert kommt mangels Alternativen(BMX mal aussen vor) zu keinem besseren Spiel,TRAURIG ABER WAHR.
    Ich finde auch das Taktieren während der Rennen recht nett und unterhaltsam, der im obigen Artikel angesprochene zu breite Windschatten kann manchmal ganz schön wenig sein und ist so Unrealistisch nu nicht.
    Fazit meines viel zu langen Kommentars (ich weis ich weis...)
    Das bei Konsolenspielen die Bugs langsam einzughalten ist nicht Hinnehmbar(SCHON GAR NICHT BEI DEN PREISEN :evil: )
    Bei den restlichen Sachen(sebst an Nase fass),man sollte wirklich erst die Tests abwarten bevor man ein solches Game mit seinen sauer verdienten(oder wie auch immer man dazu kommt)Eskudos ersteht.
    Ende :lol:

  2. Die Tour de France ist zwar bereits vorbei, doch Freunde gepflegter Drahtesel-Tretereien brauchen nicht auf ihr Radsportspektakel verzichten - insofern sie eine Xbox im heimischen Wohnzimmer haben. Denn von Konami gibt es mit Tour de France das Spiel zur Frankreich-Rundfahrt. Wir überprüfen in unserem Test, ob sich die Radsport-Tortur auch am Joypad eher zur Qual entwickelt oder halbwegs Spaß macht.<BR>

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