Fazit
Langsam erreichen die Lego-Titel von Traveller’s Tales einen ähnlichen Stellenwert und Polarisationsfaktor wie Koeis Musou-Action: Man mag sie oder man mag sie nicht. In meinem Fall werde ich trotz zahlreicher in den letzten Monaten und Jahren veröffentlichter Bauklotz-Spiele immer noch nicht müde, mich alleine oder kooperativ durch die ansehnlichen Welten zu kloppen, zu hüpfen und zu rätseln, während ich hunderttausende Plastiknoppen einsammle. Allerdings gehört Lego Die Unglaublichen im Gegensatz zu Das Erwachen der Macht oder Jurassic World zu den Titeln, die der bekannt unterhaltsamen Formel keine neue Facette hinzufügen können – ebenfalls eine Parallele zu einigen Musou-Spielen, die eher aufgrund ihrer Eingängigkeit sowie routiniert eingesetzter Elemente unterhalten, als dass sie frische Impulse setzen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Superhelden es nur selten schaffen, den Humor der Filmvorlagen zu übertreffen, während die deutsche Lokalisierung für Lego-Spiele ungewohnte Schwächen offenbart. Dennoch: Insbesondere gemeinsam mit einem anderen Spieler kann man hier ungezwungene sowie gerade noch gute Familien-Unterhaltung erleben.Wertung
Routinierte Bauklotz-Action rund um Pixars Superhelden, die nicht an die Klasse der letzten Lego-Spiele anknüpfen kann, aber dennoch gut unterhält.
Routinierte Bauklotz-Action rund um Pixars Superhelden, die nicht an die Klasse der letzten Lego-Spiele anknüpfen kann, aber dennoch gut unterhält.
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