Zeit ist allerdings ein Luxus, den es in Lightning Returns nicht gibt, denn der Countdown bis zum Weltuntergang tickt gnadenlos herab – egal, was man tut. Selbst wenn man tatenlos im Zug sitz, um zwischen den vier Hauptregionen hin und herzureisen, geht wertvolle Zeit verloren. Zwar kann man die Uhr nicht nur zwecks zeitbezogener und -begrenzter Ereignisse per Chronostasis-Fähigkeit für wenige Minuten anhalten. Das kostet aber wiederum kostbare Energie, die sich nur langsam im Kampf wieder auflädt.
Kleine Verschnaufpausen
Die Auseinandersetzungen selbst sind erfreulicherweise von jedem Zeitverlust befreit. Auch während Gesprächen und Menüaufrufen steht die Zeit still. Wer im Kampf stirbt und fliehen muss, verliert auf normalem Schwierigkeitsgrad hingegen jedes Mal eine ganze Stunde, während Leicht-Spieler nicht nur straflos entkommen, sondern auch noch einfachere Gegner serviert kriegen und mit automatischer Lebensregeneration zwischen den Kämpfen verhätschelt werden. Auf dem Schlachtfeld müssen sich aber alle Heiltränke & Co. einteilen, was zumindest in den längeren Bosskämpfen für Spannung sorgt.
Neben dem Finalkampf hat mich aber lediglich ein Story-Gegner mehrere Versuche gekostet und erstmals grundlegende Anpassungen an der Struktur meines sonst allzwecktauglichen Skill-Layouts erfordert.
Zwar kann man dieses Mal lediglich zwischen drei aktiven Fertigkeiten-Sets im Kampf wechseln, die wurden dafür aber noch enger miteinander verzahnt. Pro Set hat man vier Slots, die man bis auf ausrüstungsabhängige Ausnahmen frei mit erbeuteten Fertigkeiten belegen kann. Das können konventionelle Angriffe, Zauber, Abwehrmanöver oder Spezialattacken sein.
Auf jeden Fall verbraucht jede ausgeführte Aktion einen Teil der set-spezifischen Energie, die sich nur langsam wieder regeneriert. Es sei denn, man wechselt zu einem anderen Set, wodurch sich die beiden übrigen schneller wieder regenerieren. Ähnlich wie in den Vorgänger ist man so zu ständigen Rollenwechseln gezwungen, obwohl es nur noch eine steuerbare Kombattantin gibt.
Mehr Dynamik
Auch Kombos lassen sich wieder über Setwechsel hinaus verketten, was bei entsprechender Energieversorgung fulminante Angriffsserien erlaubt. Ziel ist es wieder die gegnerische Abwehr durch gezielte Ausnutzung von offen gelegten Schwachstellen zu brechen und dann verheerenden Schaden anzurichten. Esper-Beschwörungen und vorgefertigte Reaktionstests (Quick-Time-Events) gibt es dieses Mal keine. Dafür kann man aber mithilfe spezieller Energiepunkte eine Reihe von Sonderaktionen starten. Eine der ersten ist das Einfrieren des Gegners, um z. B. zeitlich begrenzte Schwachstellen noch länger ausnutzen zu können. Mit entsprechender Energie kann man aber auch Köderpuppen aufstellen, flächendeckende Erdbeben auslösen oder von den Toten auferstehen.
Wunderschönes Spiel !!!!
So ich muss jetz etwas klarstellen. Ich habe mir das spiel jetz geholt und finde das spiel super.Nur das Kampfsystem ist etwas schwer weil du ja nur Lightning steuern darfst , sonst ist alles 1A.Die Story ist wundervoll und da man alte bekannt aus der trilogie wiedertrifft freut mann sich umso mehr.Also ich bliebe dabei , die 60 % Wertung ist definitiv viel zu wenig für dieses spiel.Wie gesagt ,es ist ein klasse spiel und ein gelungener abschluss der Trilogie mit Lightning (leider).Ich hoffe wir sehen sie in späteren Final Fantasy Spielen wieder.Weil sie nämlich eine der besten Final Fantasy Characteren aller zeiten ist.
Es kommt ja bald auf dem PC. Endlich mal, da kann ich auch ganz bequem das schlimmste selbst beheben. Der Zeitdruck wird einfach weggecheatet und dann wird gemütlich gespielt
Lightning ist einer seiner liebsten Charaktere aus FF.
Das reicht doch eigentlich, um seine Aussage sofort zu überlesen ^^
Wenn ich mir seine Posts so angucke, ist sein Text da nicht wunderlich.