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Looney Tunes: Space Race (Rennspiel) – Looney Tunes: Space Race

Ganz im Zeichen altbekannter Cartoon-Helden präsentiert sich der neue Fun-Racer von Infogrames: Egal ob Bugs Bunny, Yosemite Sam oder Willy E. Coyote – für jeden Geschmack gibts den passenden Racer. Verantwortlich für das Game ist Melbourne House, die immerhin schon mit Test Drive Le Mans begeistern konnten. Ob Looney Tunes Space Race dem recht armseligen Kart-Racer-Angebot auf Dreamcast ein Ende bereitet, erfahrt Ihr in unserem Test.

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Grafik/Sound

„Wow! Bin ich in einem Comic, oder was?“, fragt sich der begeisterte Tester angesichts der 3D-Cartoon-Welt, die Melbourne House auf den Bildschirm zaubert. Der erste Eindruck ist jedenfalls großartig, denn sowohl die Rennstrecken als auch die Figuren stehen den Zeichentrick-Serien in nichts nach. Vor allem die flüssigen Animationen der Fahrer können überzeugen: Die Space Racer rasen ohne Ruckeln und butterweich über die einzelnen Strecken. Leider muss man bemängeln, dass sich das Auge (gerade wegen des Cartoon-Styles?) schnell an die verschiedenen Strecken gewöhnt und die optische Abwechslung etwas zu kurz kommt – trotz der Tatsache, dass jeder Planet mit verschiedenen Hintergrund-Designs aufwarten kann und das Streckendesign wirklich gelungen ist.

Jede Figur gibt charakteristische Kommentare während der Fahrt zum Besten: Von den derben Sprüchen des rotbärtigen Yosemite Sam bis hin zu den süffisanten Bemerkungen des Bugs Bunny. Zu Beginn lassen die Sprüche zwar noch das Zwerchfell zittern, aber leider haben die Entwickler an der Variation des Ganzen gespart und so kommt relativ schnell akustische Langeweile auf. Im Großen und Ganzen sind die Sound-Effekte gelungen, aber die Hintergrundmusik dümpelt für meinen Geschmack etwas unmotiviert und wenig Cartoon-like vor sich hin.

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