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LostWinds 2: Winter of the Melodias (Plattformer) – LostWinds 2: Winter of the Melodias

Mit LostWinds brachte der Frontier frischen Wind in Nintendos Wiiware-Service: Der kleine Held Toku wurde direkt mit dem Cursor auf höhere Plattformen geschubst. Vier Jahre nach dem Debut kommen auch iOS-Nutzer in den Genuss des stimmungsvollen Action-Adventures. Diesmal hat der britische Entwickler beide Episoden kurz nacheinander veröffentlicht, daher testen wir sie gleich im Doppelpack. Zum Test von Episode 1 geht es hier.

© Frontier Developments / Nintendo

Fazit

Schade, dass Frontier bei der zweiten Episode nicht ein wenig an den Schwachstellen gefeilt hat: Die anspruchslosen Kämpfe und Sprungpassagen wirken mitunter wie Füllmaterial. Auch ein paar hübsche Zwischensequenzen oder zumindest synchronisierte Dialoge hätten dem Spiel gewiss nicht geschadet. Trotzdem hat mich das charmante Abenteuer sofort wieder in seinen Bann gezogen. Die unterhaltsamen Rätsel, eine gut umgesetzte Touchscreen-Steuerung und vor allem die idyllische Präsentation machen auch die zweite LostWinds-Episode zu einem entspannenden Erlebnis. Löblich auch, dass es diesmal etwas länger als vier Stunden dauert, bis man sich durchgeknobelt hat. Trotzdem: Es wäre mehr drin gewesen. Auch die gelegentlichen Ruckeleinlagen nerven diesmal etwas mehr als im Vorgänger – zumindest auf dem iPad 2. Tragisch sind die Bildrateneinbrüche nicht, trotzdem empfielt es sich, auf aktueller Hardware zu spielen.

Wertung

iPad
iPad

Auch auf iOS verzaubert das charmante Abenteuer – lediglich der niedrige Schwierigkeitsgrad und leichtes Ruckeln trüben den Spaß.

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