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LUNA – The Shadow Dust (Adventure) – Zauberhafter Turm

Ein hell erleuchteter Mond, ein mysteriöser Turm und ein kleiner Junge
mit Hasenohrmütze auf wichtiger Mission: LUNA – The Shadow Dust
sorgt mittlerweile auch auf der Switch für entspannte Knobelstimmung. Bereits auf dem PC wusste das fantastievolle Point-and-Click-Adventure mit seinem bezaubernden Grafikstil zu begeistern. Kann die Switch-Umsetzung die Atmosphäre ebenso einfangen? Das erfahrt ihr im Test.

© Lantern Studio / Application Systems Heidelberg / Coconut Island Games

Fazit

LUNA – The Shadow Dust ist auch auf der Switch ein kleines, aber feines Indie-Adventure mit wundervollem Artdesign und stimmungsvollem Soundtrack. Schade, dass die Entwickler hier auf Touchscreen-Steuerung verzichten und sich stattdessen für eine etwas umständliche Stick- und Knopfbelegung entschieden haben. Trotzdem sieht man sogar im Mobilmodus in jeder kleinen Animation die Liebe und Sorgfalt, die das Team von Lantern Studio in ihr Erstlingswerk gesteckt hat. Dabei bleibt die Story zwar im Hintergrund, denn durch den Verzicht auf Sprache bleiben interessante Details verborgen – das ist wiederum ein Vorteil für alle, die Geschichten gerne interpretieren. Die Rätsel sind vielfältig, kreativ, gut ausgeklügelt und bieten ausreichend Abwechslung, auch wenn sie für Hardcore-Knobler zu leicht sind. Das besondere Highlight sind aber die liebenswerten Charaktere und die handgezeichneten Zwischensequenzen, die durch ihren Stil bezaubern.

Wertung

Switch
Switch

LUNA – The Shadow Dust bezaubert mit tollem Artdesign und wohldurchdachten Rätseln – auch wenn die Steuerung auf der Switch nicht gerade ideal umgesetzt wurde.

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