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Mace Griffin – Bounty Hunter (Shooter) – Mace Griffin – Bounty Hunter

An Ego-Shootern herrscht auf der Xbox ja wahrlich kein Mangel. Aber ein klassischer First-Person-Shooter, der auch Kampf-Einsätze im Weltraum bietet ist doch eher ungewöhnlich. Noch ungewöhnlicher wird das Ganze, wenn die Einsätze mit handlichen Ballermännern und großkalibrigen Bordgeschützen dann auch noch fließend ineinander übergehen. Was es damit konkret auf sich hat und was Mace Griffin – Bounty Hunter sonst noch zu bieten hat, erfahrt Ihr in unserem Testbericht.

© Warthog / Vivendi Universal

Fazit


Mace Griffin ist auf der Xbox ein sowohl technisch als auch spielerisch solider Shooter ohne gravierende Mängel. Die Idee mit den fließenden Wechseln zwischen Ego-Shooter- und Weltraum-Ballerei bringt Abwechslung und Dynamik ins Spiel und die insgesamt 13 Missionen sind knackig und umfangreich. Nur leider haben es die Entwickler mit dem fordernden Schwierigkeitsgrad teilweise etwas zu gut gemeint und sorgen dadurch immer wieder für unvermeidliche Frusterlebnisse. Auch die Steuerung offenbart hin und wieder ihre Tücken, während die KI zwischen raffiniert und hirnlos schwankt. Schade auch, dass es keinerlei Multiplayer-Optionen gibt und sich der Spielverlauf der Solo-Kampagne äußerst geradlinig präsentiert. Zudem ist die deutsche Version geschnitten und etwas durchwachsen synchronisiert – wer die Systemsprache der Xbox auf Englisch stellt, kann aber jederzeit der Originalvertonung mit Henry Rollins als Mace Griffin lauschen. Tolle Animationen und knackige Soundeffekte gibt`s natürlich unabhängig von der Sprachwahl und wer zwischen Xbox- und PS2-Version schwankt, sollte auf jeden Fall zur technisch deutlich überlegeneren Xbox-Fassung greifen.
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