Fazit
Die Idee sowohl zu Fuß als auch an Bord diverser Raumschiffe auf intergalaktische Verbrecherjagd zu gehen ist zwar grandios, aber die Freiheit, die einem Mace Griffin dabei zugesteht, tendiert leider gegen null. Doch immerhin sind die strikt vorgegebenen und linear aufgebauten Missionen sehr abwechslungs- und umfangreich. Auch die fließenden Übergänge zwischen Flug- und Bodeneinsätzen können überzeugen. Technisch lässt der Shooter auf der PS2 allerdings teilweise sehr zu wünschen übrig. So gibt es trotz unspektakulärerer Texturen und Effekte immer wieder deutliche Einbrüche in der Framerate und auch der Sound schallt etwas dumpfer aus den Boxen als bei der Xbox-Fassung. Synchro und KI sind hingegen auf beiden Konsolen recht durchwachsen – ersteres lässt sich aber durch Ändern der Systemsprache auf Englisch umgehen. Die Zensuren in der deutschen Version lassen sich dadurch allerdings nicht rückgängig machen. Animationen und Soundkulisse sind aber auch so topp und die Steuerung geht weitestgehend gut von der Hand. Der teils recht herbe Schwierigkeitsgrad und das Fehlen jeglicher Multiplayer-Features fallen da schon eher negativ auf.