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Madagascar Handheld (Plattformer) – Madagascar Handheld

So sicher wie der Affe im Zoo: Sobald ein neuer Blockbuster die Kinos erreicht, kommt pünktlich zum oder vor dem Start eine Versoftung – mal gelungen, mal Mist. Vicarious Visions ist Activisions Haus- und Hof-Handheld-Serientäter, der sich auch dieses Mal um die GBA- und NDS-Portierung gekümmert hat – taugt’s?

© Vicarious Visions / Activision

Vier Tiere sollt ihr sein

Der Ruf der Freiheit: Zu seinem zehnten Geburtstag wünscht sich Zoo-Zebra Marty nichts mehr, als mal die Welt außerhalb der Tierparkmauern zu erkunden – Conneticut! Also lassen er und seine Kumpels die Mauern der Unterdrückung hinter sich, und gelangen auf Umwegen nach Madagaskar! Jede Figur hat unterschiedliche Eigenschaften: Löwe Alex kann z.B. brüllen und doppelspringen, die hypochondrische Giraffe Melman den Kopf tarnend in den Boden stecken und Gegner anniesen, Nilpferddame Gloria schwimmen und heftig stampfen – und Marty schließlich kann rennen, kriechen und Gegner seine Hufe spüren lassen. Als Bonus übernehmt ihr später noch die Kontrolle über durchgeknallte Pinguine, welche schleichen und ihren Feinden eins überziehen dürfen.

Wie im Klassiker Lost Vikings könnt ihr jederzeit zwischen den verfügbaren Figuren wechseln, was nicht nur dem Levelfortschritt, sondern auch den Boni dient: Die Entwickler haben überall Münzen platziert, die teilweise aber nur von bestimmten Figuren erreichbar sind. Schnappt ihr euch alle Klimperstücke, locken am Ende Bonuslevels.

Allein zu zweit

Die DS-Version unterscheidet sich spielerisch und optisch nicht von ihrem GBA-Pendant: Hier wie da hüpft und rennt ihr durch Standard-Level und müsst gelegentlich Schleich-Einlagen überwinden. Dazu gibt es einige DS-Boni: Ihr dürft die Tiere per Touchpad wechseln, die Levelwahl ist eine nette 3D-Grafik, einige exklusive Minigames warten. Außerdem lauert im Hauptmenü ein extrem simpler Mehrspielermodus, der nur ein Modul für zwei Spieler benötigt, und neben langen Übertragungszeiten auch mit sehr kurzem Spielspaß nervt. Die Optik entstammt scheinbar aus der Vicarious Visions Filmversoftungs-Retorte, die schon bei Games wie Shrek 2 oder Große Haie – Kleine Fische zum Einsatz kam: schön animierte Renderfiguren, langweilige Hintergründe, eckige Levels.

Fakten:

– drei Sprachen (GBA)
– drei Spielstände
– automatisches Speichersystem
– fünf Spielfiguren
– Singlepak-Mehrspielermodus am Nintendo DS
– Bonusmissionen freispielbar
– deutsche Sprachausgabe auf dem DS

Pro / Kontra:

+ einsteigerfreundlich
+ unkomplizierte Bedienung
+ Figuren mit unterschiedlichen Eigenschaften
+ kleinere Schleichelemente
+ brauchbarer Wiederspielwert

– Schema F-Leveldesign
– sehr kurz
– nervende Blindsprünge
– düdelige Musik
– öder Mehrspielermodus (DS)

Während oben die Action stattfindet, dient der Touchscreen zur schnellen Helden-Anwahl.

     

  1. Also ich kenn jetzt \\\"nur\\\" die NDS-Version, aber ist das Spiel wirklich für Kinder geeignet? Ich find den Schwierigkeitsgrad schon richtig hoch angesetzt, besonders dann, wenn man alle Münzen einsammeln will, um die Boni freizuschalten. Teils recht viele unfaire Stellen bereiten nicht gerade viel Spaß. ;)
    Aber die Wertung ist schon okay - würde ggf. sogar noch ein paar Prozente weniger geben. :)
    ciao,
    S.

  2. So sicher wie der Affe im Zoo: Sobald ein neuer Blockbuster die Kinos erreicht, kommt pünktlich zum oder vor dem Start eine Versoftung – mal gelungen, mal Mist. Vicarious Visions ist Activisions Haus- und Hof-Handheld-Serientäter, der sich auch dieses Mal um die GBA- und NDS-Portierung gekümmert hat – taugt's?<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3730" target="_blank">Madagascar Handheld</a>

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