Partytime! Oller Spielverderber: Fiesling Bowser platzt zusammen mit seinem Schützling in die Party von Mario & Co. und ruiniert mal wieder die Stimmung. Außerdem verstreut er all die schön aufgetürmten Minispiele in ganz Pilzland, woraufhin der Spieler losziehen muss, um sie wiederzufinden. Zu Beginn wählt ihr zwischen Mario, Luigi, Prinzessin Peach und Yoshi. Diese Wahl hat Einfluss auf den Startpunkt der Figur, die aber später auch wieder gewechselt werden kann. Im Standardmodus bewegt ihr euch nach den Würfeln auf einem Spielfeld. An bestimmten Punkten wartet eines von insgesamt 60 Minigames auf euch: eine kleine Runde Volleyball oder Angeln, Tore schießen gegen Bowser – einmal müsst sogar ihr einem komödiantisch unbegabten Delphin zuhören und an den richtigen Stellen per Knopfdruck lachen, um sein Selbstvertrauen aufzubauen. Im überwiegenden Fall erwarten euch Reaktionsspielchen, aber auch kleine Puzzles und sogar mathematische Aufgaben. Verwirrung pur Das Wort »Party« impliziert die Anwesenheit mehrerer Teilnehmer. Nichtsdestotrotz liegt der Fokus von Mario Party Advance auf dem Singleplayermodus, in dem ihr die Minigames bewältigt, welche daraufhin immer wieder separat spielbar sind – auch im Multiplayermodus. Das allerdings in mehrere Varianten: Mal müssen sich alle Spieler einen GBA teilen (entweder hintereinander oder alle spielen gleichzeitig an dem kleinen Gerät!), mal reicht fürs Zocken ein Modul, mal braucht jeder Spieler eins – sehr verwirrend. Ihr könnt per Linkkabel außerdem Spielmünzen und Minigames tauschen. Optisch wirkt alles extrem schlicht: langweilige Hintergründe, sehr sparsame Animationen, nur das Figurendesign ist gelungen. | Fakten: – fünf Sprachen wählbar Pro / Kontra: + 60 Minigames – gelegentlich konfuse Ziele
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