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Medion Erazer Major X10 (Hardware) – Erster Aufschlag von „Team Blau“

Jahrelang hatte man als Spieler auf der Suche nach einem Grafikchip nur die Wahl zwischen „Team Grün“ und „Team Rot“, also Nvidia oder AMD. Seit kurzem versucht nun ein neuer Mitspieler den Duopol der beiden GPU-Giganten aufzubrechen: Intel – Bühne frei für „Team Blau“! Zugegeben, das ist jetzt nicht ganz die erhoffte David gegen Goliath Geschichte, schließlich ist Intel alles andere als ein Neuling was das Design und die Herstellung von Microchips angeht. Aber ein dedizierter Grafikchip vom CPU-Spezialisten lässt dennoch aufhorchen.
Im Medion Erazer Major X10 arbeitet einer dieser neuen Intel Grafikchips zusammen mit einer CPU aus dem gleichen Hause. Wie schnell diese Kombination das schafft und wie gut sie sich im Vergleich schlägt, zeigt der Test.

Jahrelang hatte man als Spieler auf der Suche nach einem Grafikchip nur die Wahl zwischen „Team Grün“ und „Team Rot“, also Nvidia oder AMD. Seit kurzem versucht nun ein neuer Mitspieler den Duopol der beiden GPU-Giganten aufzubrechen: Intel – Bühne frei für „Team Blau“! Zugegeben, das ist jetzt nicht ganz die erhoffte David-gegen-Goliath-Geschichte, schließlich ist Intel alles andere als ein Neuling was das Design und die Herstellung von Microchips angeht. Aber ein dedizierter Grafikchip vom CPU-Spezialisten lässt dennoch aufhorchen.

Im Medion Erazer Major X10 arbeitet einer dieser neuen Intel Grafikchips zusammen mit einer CPU aus dem gleichen Hause. Wie schnell diese Kombination das schafft und wie gut sie sich im Vergleich schlägt, zeigt der Test.

 

© Medion / Medion

Fazit

Das Medion Erazer Major X10 ist ein typisches Gaming-Notebook der Mittelklasse. Aus der Masse heraus sticht es vor allem wegen des Displays, das mit einer vergleichsweise hohen Auflösung von 2560 x 1600, einer Bildwiederholungsrate von 165 Hz und guter Farbdarstellung punkten kann. Intels neuer Grafikchip Arc A730M kann aktuell mit den Mittelklasse-Angeboten von Nvidia und AMD einigermaßen mithalten, hier bleibt aber abzuwarten, ob Treiberverbesserungen und andere Anpassungen in der Zukunft weiteres Potential freigeben können. Für beliebte Titel aus dem Segment eSports wie Fortnite oder League of Legends ist aber genügend Leistung vorhanden. Mit einer wichtigen Einschränkung: Spiele, die ausschließlich DirectX 9 nutzen, laufen auf Intels Grafikchips mehr schlecht als recht. Das liegt daran, dass ARC-Grafikkarten DirectX 9 nicht direkt unterstützen, sondern emulieren müssen. Leider fallen einige beliebte Dauerbrenner unter diese Kategorie, unter anderem auch CS:GOZusätzlich verhindern die üblichen Probleme eines Gaming-Notebooks eine noch bessere Note: Kurze Akkulaufzeit, hohes Gewicht und etwas hohe Lautstärke. Zum Preis von 1699 Euro ist das Gerät nicht gerade ein Schnäppchen, aber auch nicht überteuert. Allerdings kann man in diesem Preissegment auch Spiele-Notebooks mit mindestens ebenso leistungsstarken Grafikkarten der Konkurrenz Nvidia und AMD bekommen. Genaues Abwägen und Nachrechnen ist also in jedem Fall ratsam.

4Players-Note: 2,2 (GUT)


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