Dafür wählt Ihr aus den so genannten BattleChips, die Ihr überall in der Welt finden könnt, ein oder mehrere Programme aus – insofern sie sich kombinieren lassen. Von schnellfeuernden Geschossen bis zur Smartbomb ist fast alles vertreten.
Besonderen Reiz bieten die Kombinationsmöglichkeiten: Insgesamt gibt es 175 BattleChips zu entdecken.
Natürlich wurde auch eine Link-Möglichkeit eingebaut. Neben den obligaten Kämpfen gegeneinander könnt Ihr auch BattleChips austauschen, um Eure Sammlung zu vervollständigen – Pokémon lässt grüßen…
Isometrisch und knallbunt
Capcom-typisch sind die Entwickler bemüht, ein grafisch anständiges Spiel auf den Bildschirm zu projizieren. Dementsprechend gibt es nicht viel auszusetzen: Die isometrischen Hintergründe sind detailreich, farbenfroh und scrollen sauber vor sich hin. Auch die Effekte können begeistern.
Einzig die Figuren mit ihren nicht gerade zahlreichen Bewegungsphasen fallen ein wenig aus dem Rahmen – aber das war bei Spielen dieser Art eigentlich schon immer der Fall.
Gut gelungen ist auch die Präsentation im Allgemeinen sowie die übersichtlichen Auswahlmenüs der BattleChips, bei denen Ihr Euch auch anzeigen lassen könnt, welcher Effekt beim Einsatz dieses oder jenes Chips auftritt.
Japanisches Gedudel?
Sicherlich ist die Musik, die in manchen Fällen nicht gerade positiv an typisch japanische Rollenspiele erinnert, nicht jedermanns Geschmack. Doch die Melodien sind generell sauber programmiert und stimmig. Die Soundeffekte gehen ebenfalls voll in Ordnung.