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Men of War: Vietnam (Taktik & Strategie) – Men of War: Vietnam

Erfreulich, dass Men of War in seinem kurzen Vietnamauftritt mal die osteuropäischen Gefilde hinter sich lässt, um einen anderen Kriegschauplatz zu beleuchten. Bietet das taktische Echtzeit-Strategiespiel von 1C wieder die gewohnt harten Kämpfe?

© DMS/Best Way / 1C Company

Trial & Error

Schon wieder neu laden? Die beinharten Kämpfe sind sicher nicht jedermanns Geschmack.

Schon wieder neu laden? Die beinharten Kämpfe sind sicher nicht jedermanns Geschmack.

Obgleich das Spiel wieder beinhart und trotz dreier Schwierigkeitsgrade wahrlich nix für Frischlinge ist, fällt der Einstieg doch leichter als bei seinen teils unfairen Vorgängern. Denn fast jede Mission beginnt recht harmlos damit, dass man in Überzahl ein paar versprengte Feinde beseitigen muss. Davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn der militärtaktische Anspruch steigt blitzschnell an. Danach kämpft man dann meist in Unterzahl, wobei die richtige Taktik den Ausschlag gibt. Einmal nicht aufgepasst, hat man schon ein paar Männer weniger, die man auch nicht mehr zurückholen kann, da Nachschub allenfalls spärlich rinnt. Zudem gibt’s im Dickicht Stolperfallen, die auch Soldaten kosten. Die feindliche KI zeigt sich hypernervös und eröffnet entsprechend schnell das Feuer, so dass man sich keine Fehler leisten darf.     

So hat Men of War nichts von seiner Bissigkeit eingebüßt, weil man immer noch an jeder Ecke sterben kann. Das Frustpotenzial ist entsprechend hoch, da man immer nur scheibchenweise und mit ständigem Abspeichern weiter kommt. Zwar kann man wieder alles an Waffen, Munition und Ausrüstung mitnehmen, wobei es im Dschungel aber deutlich weniger  Fahrzeug zu bemannen gibt, aber das Probieren wird dadurch nicht weniger. Darüber hinaus sollte man immer abchecken, ob man die richtige Waffe gewählt hat. Gerade im Nahkampf taugen manche Gewehre nichts und das gute alte Rambomesser kommt zum Einsatz.                

Kooperative Gefechte 

Ist schon in der Kampagne ein Zusammenwirken der einzelnen Soldaten mit ihren Fähigkeiten unumgänglich, gilt das erst recht  für den Mehrspielermodus, den Men of War endlich auch anbietet. Dort können bis zu vier menschliche  Kommandeure kooperativ auf den Karten der Kampagne vorgehen. Es gibt die Möglichkeit, im LAN oder Internet (via GameSpy) miteinander Gefechte zu bestehen, wobei jeder einen Teil der Gruppe übernimmt.

 

  1. So, hab eben Men of War (also das von 2009 im 2. WK) durchgespielt. Hab bestimmt 30 Stunden dran gespielt und hat echt Spass gemacht. Die letzte Bonusmission hat mich echt Nerven gekostet, so schwer wie die ist. Ist die mit Abstand schwerste Mission. Mit 12 Leuten gegen ne ganze Stadt mit 6 Panzern. Später kommen noch 5 Shermans dazu, für die man mit seinen paar schlecht bewaffneten Männern in 3 Minuten einen Hinterhalt legen soll. 5 Stunden probieren und 20 mal laden, aber ich hab die Mission, einem wieder fitgemachten Jagdpanzer sei Dank, geschafft. Das Hauptspiel Men of War kostet übrigens in der neu veröffentlichten Classic-Version nur 9,99 Euro und ist komplett in deutsch.
    Nun kommt Vietnam dran. Mal sehen wie das rockt.
    PS: Men of War - Condemned Heroes, wohl ein weiteres Addon, erscheint schon am 1 Juni.

  2. Ich hatte bei der FoW Mod leider einen Bug, bei der Mission mit der Brücke, irgendwie wurde die nie als gesprengt angesehen, obwohl sie mehr als zerstört war, hat da zufällig jemand eine Lösung parat ? =)

  3. Aus-Rotten hat geschrieben:Ich spiele gerade Men of War (Faces of War Mod Pack) und hoffe, dass die Einheiten bei Vietnam nicht willkürlich ihre Waffen wechseln wie es bei mir gerade der Fall ist. (MP/Panzerschreck)
    Das ist ein Punkt den man wirklich kritisieren darf, auch als Fan 8O . Ist mir auch ständig passiert - ich versteckt hinter der Mauer - der Panzer kommt näher und näher, ich wähle manuell die Bazooka, gucke um die Ecke rum, will abdrücken und merke plötzlich das der "Blödmann" selbstständig auf die MP gewechselt hatte und damit auf den Panzer holzt. Was sein rashes ableben zur Folge hat.....neu laden
    ps: Apropos Faces of War Mod. Ich find die Mod richtig Geil und überlege die FoW Missionen auch wie Du über MoW nochmal zu spielen.
    Von der Abwechslung, Umfang und Missionsdesign fand ich FoW immer noch am besten. Laut xfire hab ich glaube ich ca. 45 Std. damit Spaß gehabt.

  4. Atzeman hat geschrieben: Dort war es so, daß man bei der Direktsteuerung einen Vorteil hatte, wenn man gleichzeitig auf langsame Spielgeschwindigkeit stellte, weil sich der gesteuerte Soldat dann zB schneller drehen lies als es die anderen taten.
    Also ähnlich wie Max Payne´s Bullettime.
    Ist das noch immer so?
    Hmm ehrlich gesagt, habe ich das in der Form nie versucht, also weiss ich nicht obs immer noch so ist. Wie ich erwähnt hatte, habe ich Direktmodus nur für Fahrzeuge benutzt. Nur geschossen mit strg hab ich wenn möglich manuell was definitiv vorteilhafter war.

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