Pro & Kontra
Gefällt mir
- Einführung in die Funktionsweise von Schaltkreisen bis Entwurf eines Prozessors
- freies Erarbeiten einer Lösung ohne vorgezeichneten Weg
- originalgetreue Darstellung eines alten Computers einschließlich fehlender Maussteuerung
- alle Anweisungen und Hilfestellungen kommen direkt aus dem Spiel
- meist stehen mehrere Aufgaben zur Wahl
- Schaltkreise, deren Design dem bereits vorhandener sehr ähnelt, werden von virtuellem Kollegen erstellt
Gefällt mir nicht
- oberflächliches Handbuch mit für Laien zu oberflächlichen Beschreibungen
- keinerlei Hilfestellung z.B. durch Beispielanwendungen
- nur ein Programm pro Aufgabe
- kein freies Entwickeln
- Zustandekommen der Ranglisten
- Platzierung ist nicht ersichtlich
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 9,99 Euro
- Sprachen: komplett englische Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Ja
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Verfügbarkeit: Steam
- Hauptverfügbarkeit: Digital
- Verfügbarkeit digital: Steam
- Bezahlinhalte: Nein
Hört sich für mich nach einem guten Geschäft an
- bessere soziale Möglichkeiten
- umfangreicheres Softwareangebot
- auch abseits von Spielen und Medien konsumieren nützlich
- Eingabemethodenvielfalt und daraus resultierende Reichhaltigkeit an Spielen
- deutlich größeres Spielangebot
- Mods
Ich sage damit nicht, dass Konsolen grundsätzlich schlecht sind. Sie haben einen guten Preispunkt und genug Angebot, um immer etwas zum Spielen zu finden. Aber sie sind keine übermächtigen Plattformen, die den PC im Vergleich alt aussehen lassen, eher im Gegenteil .Ich verstehe auch Leute nicht, die sich in Foren von textbasierten Spielen wiederfinden und dann Diskussionen rund um Crysis starten müssen - das ist einfach absolut lächerlich. Ich gehe ja auch nicht in jedes Call of Duty-Forum und mosere dabei rum, wie geradlinig die Teile im Gegensatz zu Doom (1993) sind (außer es geht im Artikel selber darum, Call of Duty zu kritisieren, aber das ist wieder was anderes als ein Spieletest eines Nischenspiels^^).
Insofern ist die Diskussion eben doch Banane. Alleine der Vergleich mit dem Amiga hinkt gewaltig - denn auch wenn ich meine Eltern damals mit dem Argument, daß ich mit dem Amiga ja auch Hausaufgaben machen werden, überzeugen konnte, mir einen zu kaufen, war die Hauptaufgabe des Amiga (500, 600, 1200) das Spielen. Und wenn sich irgendwann die Spiele nicht verkaufen und der technische Fortschritt Überhand nimmt, hat eine Plattform keine Chance mehr.
Beim PC kann man so natürlich nicht sagen. Zum einen, weil man relativ einfach und schnell technisch aufrüsten kann - und zum anderen, weil eben durch die Marktstärke der Konsolen sowieso eine gewisse technische Stagnation einhält, die sich über mehrere Jahre hinzieht. "Früher" war das undenkbar.
Mit anderen Worten: Gar nix wird passieren, der PC wird weiter seine Spiele bekommen. Wenn sie dir natürlich nicht gefallen, kannst du gerne die geileren Konsolenspiele zocken.
"Grundlagen der Informatik" ist schon mehr als nur Chips, Einsen und Nullen, oder eben das was dieses Spiel repräsentiert..
Die Informatik besteht aus mehreren Säulen:
- Technische Informatik (Spiel eher hier angesiedelt , Hardware-Entwurf, Rechnerarchitekturen, ...)
- Theoretische Informatik (Komplexität, Entscheidbarkeit, Berechenbarkeit, ...)
- Praktische Informatik (Kommunikation, Betriebssysteme, Compilerbau, ...)
- Angewandte Informatik (Signalverarbeitung, Multimedia, Simulation, ...)