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Minimum (Shooter) – Robo-Gemetzel in schlichter Kulisse

Lust auf Mehrspieler-Schlachten mit zwei langsam voran stapfendenRobo-Titanen? Und das in einer schlichten, in Neonfarben glühende Welt? Die Spieler wuseln als normale Shooter-Krieger übers Schlachtfeld, um den eigenen Giganten zu beschützen und Material für das auf Entwürfen basierende Crafting-System zu sammeln. Ob sich die Action lohnt, klärt der Test.

© Human Head Studios / Atari

Fazit

Der Titan-Modus von Minimum fühlt sich erfreulich frisch an. Die vielen kleinen Duelle und taktischen Scharmützel um das Beschützen der Giganten bringen Dynamik in die Matches. Auch die Mischung aus Gewehren, Nahkampf und Gadgets macht die Schlachten interessant. Außerdem sorgt das Schmieden und Aufmotzen der Ausrüstung für Motivation. Umso ärgerlicher, dass es bei der Umsetzung an so vielen Punkten hapert: Die Balance zwischen den Waffen wirkt nicht immer ideal und oft kommt es auf den halbvollen Servern zu Bugs, Abbrüchen oder Verbindungsproblemen. Für zwischendurch ist das Robo-Gemetzel eine lustige Angelegenheiten, auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung und Spielmodi – zumal die kooperative Schlacht gegen debile KI-Horden einfach zu fade ist.

Wertung

PC
PC

Die Shooter-Schlacht um Robo-Titanen macht zwischendurch Laune, doch es gibt Probleme bei Technik, Balance und Umfang.

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