Frauenrettung als Puzzlegame
Ihr wisst also Bescheid! Dämlich-abstruse Story? Check! Billige Sexklamotte voller Klischees? Check! Schlechte Übersetzung? Check! In spielerischer Hinsicht ist die Mission des Spielers, die stereotypischen Animefrauen (von denen es acht gibt) aus ihren Notsituationen zu erretten, indem man ihre Feinde (wie Federic) besiegt. Das geht nach Qix-Manier so: Man lenkt den Cursor zunächst entlang der Randlinie über das Spielfeld. Zieht man nach innen, ist der Cursor verwundbar – wer in diesem Zustand von einem der herumwuselnden Feinde getroffen wird, verliert einen Lebenspunkt. Also umrundet man mit dem Cursor schnell eine Fläche, schließt sie dadurch ab und ist dann nicht mehr verwundbar. Dadurch erhöht sich die Prozentzahl am Bildschirmrand – letztlich muss man immer 70% des Bildschirms Stück für Stück umranden, damit der Feind als besiegt gilt.
Zum Dank lässt die jeweilige Dame ein Kleidungsstück nach dem anderen fallen. Bis zum bitteren Ende: Am Schluss der drei Stages pro Manga-Frau liegt, sitzt oder kniet sie splitternackt vor dem Spieler, inklusive expliziter Details unter der buchstäblichen Gürtellinie. Das wirkt im Zeitalter der unendlich verfügbaren Pornografie nicht nur obsolet, sondern ist tatsächlich unangenehm, weil das Spiel die Kulleraugen-Mädchen und ihre lasziven Posen mit eindeutigen Hintergrundgeschichten verquickt. Kurzversion: Die heißen, aber hilflosen Weiber brauchen deine Unterstützung. Steh’ ihnen zur Seite und als Zeichen der Dankbarkeit gibt es Titten zu sehen!
90-Minuten-Quickie
All das könnte man ausblenden, hätte Naisu Games dem Arcade-Oldie eine in spielerischer Sicht spannende Überarbeitung zukommen lassen. Leider ist dies nicht der Fall: Das Qix-Konzept wurde bieder und plump wiedergekäut – ohne eigene Geistesblitze, geschicktes Leveldesign oder pfiffig agierende Gegner. Stage um Stage meistere ich im Handumdrehen, nur die letzten drei, vier (von insgesamt 24) Levels sind fordernder und damit auch besser. Nach 90 Minuten sind alle Areale gemeistert, alle verrückten Feinde verpufft und alle Frauen gerettet (aka entkleidet). Der freigeschaltete Arcade-Modus ist dann nochmal dasselbe in Grün. Ich empfehle übrigens, Mokoko mit Controller zu spielen – per Analogstick lassen sich viel leichter schräge Linien fahren, mit Tastatur fühlt sich das Spiel unhandlicher an.
Ändern die Damen beim entfernen/ändern der Kleidung auch die Pose, oder ist s immer die selbe?
BTW die Hintergrundinfo zu den Damen scheint mehrere GoogleTranslateIterationen hinter sich zu haben.
Den neuen Tester weiß ich allerdings zu schätzen.
ArcadeTitel werden endlich recht vernünftig getestet, und auch bei einem solchen Spiel steht das eigentliche Gameplay im Zentrum der Kritik, nicht die leicht bekleideten Frauen.
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Interessiert mich so und so nicht, wenn es das nicht für Playstation gibt, ja mein Computer hat bei win7 beim grafiktest einen score von 7,9 (maximum 2x) und beim rest 7,8. Aber warum sollte ich mir ein schlechtes Spiel kaufen . Ich habe die Wertung gesehen, da steht was von viel Nackter Haut und es sieht nach Anime Frauen aus wie viel kostet das ?
Hm... viel nackte Haut, Steam das könnte heißen das Spiel ist in Amerika auch ganz normal erhältlich. Dann ist es bei uns vermutlich ab 12 oder 16. Viel Nackte haut? heißt dass da sind komplett nackte Anime Charaktere drin die z.B. Sex haben ? Idealerweise nur Frauen. Hm wäre immer noch nicht sonderlich interessant wenn es das nicht mit Hülle zum Kaufen gibt.
--- geht zu google
gibt ein mokoko steam shop
first result, es kostet 2,79 Euro ohne Hülle die vermutlich kein Handbuch hat.
Ich sehe die Alterseinstufung nicht, ich wette das ist ab 12 freigegeben.