Gegenmittel

Da Ihr stets gegen andere Monster antretet, ist es auch wichtig über deren Abneigungen Bescheid zu wissen. So ist Dracula wie immer gegen Kreuze allergisch, Frankenstein hasst Feuer und der Bucklige natürlich Spiegel, weil er so hässlich ist. Um ein Monster auszubremsen, müsst Ihr nur das entsprechende Objekt der Furcht am gewünschten Ort errichten. Dazu braucht Ihr, wie für alle Gebäude, Eure speziellen Ressourcen.

Gehilfen

Da es beim Kampf Monster vs. Monster immer aus einen Wettlauf von Haus zu Haus mit der allzu beschränkten KI hinausläuft, sind die Missionen eigentlich nur mit den Gehilfen zu gewinnen. Zum einen gibt es Hilfs-Monster (z.B. Frankensteins Braut), die auch aus Gruselfilmen stammen und Euch beim Überzeugen der Bauern zur Hand gehen. Dafür müsst Ihr aber erst einmal das Hilfs-Monster auf Eure Seite bringen. Zum anderen könnt Ihr bestimmte Gebäude errichten, über die Ihr dann Günstlinge (z.B. Zombies) erhaltet. Die kosten aber jede Menge Ressourcen und verlassen Euch ganz schnell wieder, wenn Ihr keine Kohle mehr habt.

Grusel-Optik

Monsterville ist mit einer eigenen 3D-Engine ausgestattet, die aber nicht mit vergleichbaren PC-Spielen mithalten kann. Die 3D-Grafik im Comic-Stil erfüllt zwar ihren Zweck innerhalb des Strategiespiels, sie sieht jedoch unschön aus. Weiter ist die Szenerie doch ziemlich detailarm und wirkt dadurch kahl. Schöner ist da schon das witzig gemachte Intro, das Euch die Story und ihre Hauptdarsteller näher bringen soll – übrigens fast das Einzige im Spiel, was wirklich witzig ist!

Sound

Standesgemäß ist das Strategiespiel im Grusellook natürlich mit einem Mystery-Sound versehen. Die Effekte sind teilweise erbärmlich: Die vereinzelten Schreie der Gelegenheits-Opfer Eurer Monster klingen absolut lächerlich. Eine Sprachausgabe in dem komplett lokalisierten Spiel gibt es aber nicht. Der Sound bleibt insgesamt bestenfalls nur Durchschnitt.