Und auch hier hat man sich bei der Konkurrenz umgesehen. Denn manche der Bewegungen sowie die Grundidee von Schwert, Speer- und Stabbenutzung kennt man aus dem Klassiker Soul Calibur. Doch der „Ideendiebstahl“ ist äußerst gut gelungen und wurde nahtlos in das Mortal Kombat-Universum integriert, so dass die Erinnerung an Namcos Schwertkampf-Spektakel schnell in den Hintergrund gerückt wird.
Denn bei MKDA ist es mit manchen Figuren z.B. möglich die Waffe im Gegner zu versenken, wodurch sich dessen Lebensbalken durch Verblutung schnell dem Ende entgegen bewegt.
Um Euch auf die drei Kampfstile, die Kombomöglichkeiten und einige der Spezialbewegungen einzustimmen, haben die Entwickler den so genannten Konquest-Modus integriert, der Euch über 218 (!) Levels durch die Eigenheiten der Kämpfer führt. Dabei gilt es erst acht allgemeine Missionen zu absolvieren, bevor Ihr für jeden Kämpfer zehn spezielle Aufgaben durchführen müsst. Dabei wird Euch vom Programm vorgegeben, was Ihr tun müsst. Alles, was Euch bleibt, ist die Tastenfolgen so gut wie möglich zu reproduzieren.
In manchen Fällen schießt MK aber über das Ziel hinaus. Denn hin und wieder trefft Ihr auf Kombos, in denen Ihr gut zehn Bewegungen verknüpfen müsst, um die Aufgabe zu bewältigen. Bei einigen wird hier sicherlich die Schmerzgrenze überschritten, doch wenn Ihr es schaffen solltet, alle 218 Aufgaben zu bestehen, warten zwei neue Kämpfer auf Euch.
Zwischen den einzelnen Missionen bekommt Ihr jeweils einen kurzen Text-Abschnitt präsentiert, der versucht, eine für den jeweiligen Kämpfer zusammenhängende Story aufzubauen. Doch spätestens nach der 30. Mission klickt man die trockenen und unspektakulären Texte, die wahrlich nicht für Stimmung sorgen können, einfach weg und konzentriert sich auf die Aufgabe.
Arcade wie gehabt
Ansonsten bietet MK nur noch den altbekannten Arcade-Modus, der Euch in den Kampf gegen zufällig ausgewählte Gegner plus den Goro-Ersatz Moloch, Quan Chi und Shang Tsung schickt.
Die Belohnung für den Erfolg bei den fordernden und teilweise extrem anstrengenden Kämpfen ist jedoch vergleichsweise enttäuschend. Wo andere Spiele mit Rendersequenzen protzen, bekommt Ihr am Abschluss einer Kampfserie nichtssagende Zeichnungen mit ein paar Textfetzen – eher enttäuschend.
Da helfen auch die in frei festlegbaren Intervallen auftauchenden Spezialaufgaben nicht mehr weiter. Denn sowohl das „Test your Might“, in dem Ihr wie wild Knöpfe drücken müsst, um einen Barren zu zerstören als auch das „Test your Sight“ (Ihr müsst einem Verschiebespielchen folgen) sind nicht mehr und nicht weniger als eine nette Beigabe.
Finish Him
Natürlich kann kein Mortal Kombat ohne die berühmt-berüchtigten Fatalities auskommen. Und Fans werden sicherlich nicht enttäuscht werden. Denn durch die Bank bilden die Finishing Moves einen gelungenen Abschluss eines siegreichen Kampfes – zumindest für kurze Zeit. Denn hat man irgendwann einmal alle Fatalities gesehen, verlieren die Gore-Moves deutlich an Reiz. Zudem hat man Deadly Alliance keinerlei Stage-Fatalities oder gar Babalities oder Friendship-Moves spendiert, was sicherlich für mehr Abwechslung gesorgt hätte.
Also hab mir das Spiel am Donnerstag gekauft... war schon voller Vorfreude. Und als ich es dann eingelegt hab: die Ernüchterung. Grafik sieht einfach nur schlecht aus. Plastikblut und grobe, undetailierte Texturen. Naja wäre das noch das einzigste... Schaut sich doch mal einer die Bewegungen an. Teilweise sind die schon sehr gut gemacht und geschmeidig, aber ein paar sind ja wohl echt der witz. Sieht zum Teil aus als wenn man das Bein von einer Marionette bewegt. Und dann sind da noch die Spezialeffekte.... Also bitte, schlechter hätte man beispielsweise Raidens Blitze, Subzeros Eiseffekte usw. nicht umsetzten können. Ganz zu schweigen von Cage\'s Specials. Da tun mir die Augen weh...
Also meins wird demnächst bei Ebay landen, dann warte ich eben auf Tao Feng.
Ich finde ihr habt das Spiel EXTREM unterbewertet. In meinen Augen hat MK5 das ausgefeilteste Kampfsystem überhaupt (3 Modi pro Typ und Waffen). gut,es ist schwer einen Char wirklich gut spielen zu können, aber gerade darin liegt der Reiz. Dazu das ganze tolle drumherum. Die Story ist für einen Prügler wirklich okay und die Krypta mit ihren vielen Gimmicks motiviert immmer weider zum Münzensammeln, die man dann in Wetten gegen Freunde einsetzen kann! Und das die Hälfte eurer Kontrapunkte nur was mit Fatalities (keine Babalities, Friendship-Fatalaties, Stage Fatalaties etc) is bischen arm, da die ein netter Zusatz sind und kein essentieller Kernpunkt des Spiels. Sieht bischen nach \"Meckern um jeden Preis\" aus. Und das die \"Bonuscharactere\" keine Fatalities haben ist echt misszuverstehen, da auf der Packung nur von 20 Chars die Rede ist und man denken kann, dass mit Bonuschars die freispielbaren gemeint sind.
Das Spiel hat über 90% verdient. Und das es alleine soviel Spaß macht wie zu zweit, is dochn witz ! Zumindest im Multiplayer hättet ihr mehr als im Singleplayer geben müssen.
Für mich der ausgereifteste Prügler überhaupt.
Moloch kann man aber spielen oder?
Mokap und Blaze sind eher witzfiguren , imo
Hi Nixda,
Mokap ist einer der Charaktere, die man in der Krypt freikaufen kann und der spielbar ist, sobald man die 218 Missionen im Konquest-Modus erledigt hat.
Hat mit dem Goro-Ersatz Moloch nix zu tun.
Sollte nur mal erwähnt werden...
Bess demnähx,
4P|Mathias
Mokap kann man eh nich spielen, außerdem heisst er bei mir Moloch und das Spiel geht überhaupt nich ab.
das is viel zu lam ( für xbox auf jedenfall). wer sich das kauft is es selberschuld.