Für die KI gilt das nicht: Schon auf der normalen Stufe lieferten sich die anderen Piloten teilweise harte Positionsduelle mit mir oder setzten mich als Verfolger gehörig unter Druck, wenn sie sich in meinem Windschatten an mich heran saugten und manchmal sogar mit einem Geschwindigkeitsüberschuss an mir vorbei huschten. Klar, dass es im Zweikampf schon mal heiß hergehen kann und es im Eifer des Gefechts zu Berührungen sowie Stürzen kommt. Hier fällt zum einen auf, dass das Straf- und Flaggensystem kaum greift und in erster Linie lediglich Abkürzungen ahndet. Zum anderen wird bei heftigeren Kollisionen meist nur der Spieler benachteiligt, weil unabhängig vom Verursacher nur er stürzt, während die KI meist ungehindert weiterfahren kann. In diesem Fall ist die Rückspulfunktion ein wahrer Segen, damit der Frust angesichts solcher Aktionen nicht die Oberhand gewinnt.
Großer Umfang
Die ohnehin große Auswahl an Spielmodi haben die Entwickler weiter aufgestockt: Neben Sofortrennen, einzelnen Grand-Prix-Läufen inklusive Training und Qualifikation sowie eigenen oder offiziellen Meisterschaften und dem typischen Karriere-Modus nach Codemasters-Vorbild gibt es erstmals auch kleine Herausforderungen, in denen Ereignisse der letzten Saison nachgespielt oder verändert werden müssen. In eine ähnliche Kerbe schlagen die Legendenrennen, in denen man ebenfalls bestimmte Aufgaben erfüllen muss. Dabei handelt es sich zwar nur um kleine Snacks, doch
insgesamt wird hier viel Umfang fürs Geld geboten. Die Zeitrennen feiern ebenfalls ihr Comeback als separater Modus und wer sich nur mit den Besten messen will, findet in der neuen Klasse MotoGP Champions ausschließlich Zweirad-Helden verschiedener Epochen, darunter Max Biaggi, Mick Doohan und Valentino Rossi.
Online wird ebenfalls einiges geboten, denn neben Einzelrennen (inkl. Qualifying) dürfen auch ganze Meisterschaften für bis zu zwölf Teilnehmer über das PSN ausgetragen werden. Kommen nicht genug Spieler zusammen, wird der Rest des Feldes mit KI-Piloten aufgefüllt. Alternativ zu den Standard-Rennen darf man online außerdem um Sektoren-Bestzeiten kämpfen – immer noch ein toller Modus! Schön auch, dass man in eigenen Lobbys wieder viele Regeln und Einschränkungen nach eigenen Wünschen anpassen kann, darunter erlaubte Hilfen, Wetter und die Stufe der Fahrphysik. Gab es im letzten Jahr noch viele Probleme mit Lags, liefen die Online-Rennen dieses Mal ohne große Störungen ab. Nur das Lobbysystem liefert wieder Grund zur Klage: Zum einen gibt es immer noch keine Live-Videos von laufenden Rennen, um die Wartezeit zu überbrücken. Zum anderen werden immer noch abgelaufene Sitzungen in der Übersicht angezeigt und das automatische Vermitteln für schnelle Rennen funktioniert nur selten. Hinzu kommt der Ärger, wenn sich der Host verabschiedet und die Leitung nicht automatisch einem anderen Spieler übertragen wird – vor allem dann, wenn man vorher geduldig auf das Ende des laufenden Rennens gewartet hat.
Hat jemand schon den Season DLC mit den fehlenden Fahrern und Teams im PSN entdeckt? Sollte eigtl. gestern online gehen.
Die Frage ist nur wann. Laut Facebookseite ist das auf unbestimmte Zeit verschoben (wegen techn. Probleme)
Die fehlenden Teams der Moto2 und 3 werden kostenlos per DLC nachgereicht,war letztes Jähr auch so!
Mich stört ganz stark das einige Teams in der Moto3 scheibar gar nicht dabei sind. Darunter unter anderem das Racing Team Germany mit Efren Vazquez bzw. alle Honda Teams.
Was auch schde ist, ist die Tatsache das in der Moto3 nur 21 Fahrer an den Start gehen obwohl es (soweit ich mich erinnere) 33 Fahrer sind und in der Moto2 gehen ledigkuch 17 Fahrer an den Start obwohl es hier auch über 30 Fahrer gibt. Scheinbar fehlen hier auch schlicht Teams.
Bis zur MotoGP habe ich die Karriere noch nicht gespielt aber das werde ich heute noch machen.
Mich persöhnlich stört das ganz gewaltig.
Dennoch muss ich sagen das sich MotoGP14 wirklich gut spielt. Die Steerung der Maschienen ist recht fordernd und mach spaß, die Grafik ist zwar weit entfernt vom Status "Atemberaubend" allerdings ist sie für mich persöhnlich ausreichend.