Durch diesen Sparkurs gibt es zwar nicht so atemberaubend scharfe Details zu bewundern wie in Super Stardust HD, aber andererseits wirkt das Bild lebendiger. Das audiovisuelle Gesamtergebnis ist jedenfalls sehr gelungen, denn auch die skurrilen Soundeffekte unterstützen die Action ideal. Besonders auffällig ist das Game-Over Geräusch, das gefühlte zweieinhalb mal so laut aus den Boxen dröhnt wie der restliche Sound. Wenn der alles durchdringende Todes-Kreischer ertönt, wisst ihr, dass ihr gescheitert seid. Leider hat Pom Pom auf Musik während des Spiels komplett verzichtet.
Das lässt sich angesichts der tollen Effekte Lasst euch nicht von den Bildern täuschen: In Bewegung ist das blendend animierte Inferno um einiges hübscher.
Habt ihr euch an dem farbigen Spektakel satt gesehen und den letzten Boss zum ersten mal in seine Einzelteile zerlegt, könnt ihr euch auf die spielerischen Feinheiten konzentrieren. Wie in vielen Konkurrenztiteln gibt es einen Multiplikator, den ihr durch langes Überleben in die Höhe treiben könnt. Ein weiteres zentrales Spielelement sind die Kombos, die ähnlich wie in Ikaruga funktionieren: Trefft eine bestimmte Zahl eines Gegner-Typs, ohne zwischendurch eine andere Art abzuschießen, und schon erhöht sich der Kombo-Zähler.
Punktejagd
Außerdem wirkt sich der Schwierigkeitsgrad wie in Halo 3 auf eure Punkte aus: Je härter das Spiel zu bezwingen ist, desto höher steigt der Multiplikator für die Gesamtpunktzahl. Einen Überblick über die besten Zwei-Stick-Shooter
findet ihr in unserer Bilderserie zum Thema.