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Mutant Year Zero: Seed of Evil (Taktik & Strategie) – Mit Feuer-Elch gegen Killer-Pflanzen

Mit Mutant Year Zero: Seed of Evil wird die Geschichte des überraschend
gelungenen Mutant Year Zero: Road to Eden auf PC, PlayStation 4 und Xbox
One fortgesetzt. Im Test haben wir einen feuerspuckenden Elch in das
Mutanten-Team aufgenommen und pflanzliche Bedrohungen bekämpft …

© The Bearded Ladies / Funcom

Fazit

Zunächst war ich gar nicht so angetan von Mutant Year Zero: Seed of Evil, weil es so aussah, als wären die neuen Inhalte ziemlich überschaubar, da relativ schnell Einsätze freigeschaltet wurden, die schwer nach Level-Recycling rochen. Doch diese Einschätzung täuscht zum Glück. Es gibt mehr neue Gebiete als erwartet und diese sind deutlich größer sowie besser gestaltet als im Hauptspiel. Am eigentlichen Spielprinzip ändert sich nichts, wobei die neuen Gegnertypen entsprechende Anpassungen bei den Kampftaktiken erfordern – gerade die Kokons, die regelmäßig neue Gegner produzieren, ändern vieles. Von der Stimmung her reihen sich die neuen Geschehnisse und der ernste Elch wieder wunderbar in die detailverliebte, postapokalyptische Welt ein. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass Seed of Evil die Talente, die Waffen-Mods und die Fähigkeiten stärker ausgebaut hätte. Wäre Mutant Year Zero: Seed of Evil direkt als Bestandteil von Mutant Year Zero: Road to Eden erschienen, hätte das Hauptspiel damals definitiv einen Gold-Award erhalten. So reicht es wieder nur für eine gute Wertung.

Wertung: gut

Wertung

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ryan2k6 hat geschrieben: 30.12.2019 13:43
    Wortgewandt hat geschrieben: 30.12.2019 13:22 Wieso mitnehmen? Du hast doch in jeder Mission jederzeit Zugriff auf alle Charaktere. :)
    Hm, das hab ich dann nie benutzt und ich glaube, ich wusste das bisher gar nicht. Und nun lass meinen Beitrag in Frieden Ruhen. :mrgreen:
    Naja, vielleicht zockste das ja irgendwann nochmal durch. Ich habs nämlich auch erst nach dem 1. Durchspielen bemerkt, dass dem so ist. :)

  2. Wortgewandt hat geschrieben: 30.12.2019 13:22 Wieso mitnehmen? Du hast doch in jeder Mission jederzeit Zugriff auf alle Charaktere. :)
    Hm, das hab ich dann nie benutzt und ich glaube, ich wusste das bisher gar nicht. Und nun lass meinen Beitrag in Frieden Ruhen. :mrgreen:

  3. Ryan2k6 hat geschrieben: 22.08.2019 09:18 Hab gestern das Hauptspiel beendet und bin dann in den DLC gestartet. Wirkt ja wirklich fast so, als braucht es den DLC für ein komplettes Spiel, allein von der Story.
    Was ich etwas schade finde insgesamt, ist dass die Kämpfe dann doch immer sehr nach Schema F ablaufen. Einzelne Gegner ausschalten, dann die die zusammenhocken. So gibt es kaum taktische Varianz, weil man nicht weiß was da für eine Gruppe kommt. Auch das Ressourcen sammeln find ich auf Dauer etwas störend. Einen zweiten Durchlauf werde ich wohl nicht machen. Die Atmosphäre und die Charaktere find ich aber super. Nur schade, dass nicht alle gleich viele Mutationspunkte haben. Manche haben bei mir schon alles gelernt und die zusätzlichen Punkte sind nutzlos, manche brauchen noch diverse Dinge.
    Vor allem beim neuen Charakter aus dem DLC fällt das auf, denn ich habe keinen Grund den mitzunehmen. Wo meine Helden aus dem Hauptspiel alle fast ausgelevelt sind, hat er so wenig Punkte bekommen, dass er nicht mal halb fertig ist. Warum soll ich also einen schwächeren Charakter mitnehmen?
    Hab es übrigens auf GOG gekauft. Die Switch Version war mir dann doch nichts.

    Wieso mitnehmen? Du hast doch in jeder Mission jederzeit Zugriff auf alle Charaktere. :)

  4. Hab gestern das Hauptspiel beendet und bin dann in den DLC gestartet. Wirkt ja wirklich fast so, als braucht es den DLC für ein komplettes Spiel, allein von der Story.
    Was ich etwas schade finde insgesamt, ist dass die Kämpfe dann doch immer sehr nach Schema F ablaufen. Einzelne Gegner ausschalten, dann die die zusammenhocken. So gibt es kaum taktische Varianz, weil man nicht weiß was da für eine Gruppe kommt. Auch das Ressourcen sammeln find ich auf Dauer etwas störend. Einen zweiten Durchlauf werde ich wohl nicht machen. Die Atmosphäre und die Charaktere find ich aber super. Nur schade, dass nicht alle gleich viele Mutationspunkte haben. Manche haben bei mir schon alles gelernt und die zusätzlichen Punkte sind nutzlos, manche brauchen noch diverse Dinge.
    Vor allem beim neuen Charakter aus dem DLC fällt das auf, denn ich habe keinen Grund den mitzunehmen. Wo meine Helden aus dem Hauptspiel alle fast ausgelevelt sind, hat er so wenig Punkte bekommen, dass er nicht mal halb fertig ist. Warum soll ich also einen schwächeren Charakter mitnehmen?
    Hab es übrigens auf GOG gekauft. Die Switch Version war mir dann doch nichts.

  5. Ich habe es auf der Xbox X schon beendet und mir vor 2 Tagen die Switch Fassung gegönnt (ich finde das Spiel einfach unheimlich sympathisch, weiß auch nicht warum) gestern trudelte dann der day one Patch ein.
    Hast du XCOM2 auf Konsole gespielt? Gleiche Steuerung. 1:1. Mit dem einzigen Unterschied das man sich wie im Test frei bewegen kann. Zum Port auf der technischen Seite: seltene Slowdowns, die nicht sehr ins Gewicht fallen und keine dynamische Beleuchtung. Die Auflösung ist allerdings kräftig reduziert und dadurch etwas unscharf. Aber nichts worüber man sich den Kopf zerbrechen kann. Die Ladezeitwn sind angenehm kurz. Der Spielwitz und das Gameplay ist aber weiter vollständig erhalten.
    Insgesamt ein toller Port, bis auf eine etwas krasse Reduzierung der Auflösung. Wenn du damit leben kannst, solltest du deinen Trip in die Zone buchen.

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