Wow. Das Finale von Naruto Shippuden Ultimate Ninja Storm 4 ist wahrhaft episch und emotional. Zumindest hat es kein Prügler bislang geschafft, beim letzten Kampf eine derartige Atmosphäre aufzubauen, die sich nicht nur in gewaltigen Bildern und gelungenen Tempowechseln, sondern auch entsprechender Gänsehaut bei mir bemerkbar macht. Dabei hatte ich bis 2007, als ich im Rahmen der Vorschau zu Naruto: Rise of a Ninja von Ubisofts Montreal-Studio mit der Materie bekannt gemacht wurde, rein gar nix von dem blonden Ninja gesehen oder gehört. Das Phänomen ging komplett an mir vorüber. Aber das machte gar nichts. Denn ich war und bin der Überzeugung, dass Lizenzspiele erst dann richtig gut sind, wenn sie auch ohne das entsprechende Hintergrundwissen funktionieren. Das war bei Rise of a Ninja der Fall, konnte im Nachfolger The Broken Bond (2008) bestätigt sowie bei vielen Spielen der Naruto-Shippuden-Serie von Bandai Namco beobachtet werden. Bei Ultimate Ninja Storm 4 gilt ebenfalls, dass der Prügler durchaus ohne Vorkenntnisse genossen werden kann – auch wenn man manchmal von der komplex verzahnten (mindestens etwa sieben Stunden dauernden) Story etwas erschlagen wird.
Daher gilt: Wer weiß, was es mit dem ominösen „Chakra“ auf sich hat, von dem alle immer wieder sprechen, wer die Beziehungen der Figuren zueinander einordnen kann oder Jutsu nicht für den neuesten Kleinwagen von Toyota hält, hat entsprechend mehr von der Geschichte. Dank einer gewohnt eingängigen Steuerung mit nur wenigen Optionen, die sich allerdings nur unwesentlich von den Vorgängern unterscheidet, bekommt man rasend schnell Zugang zu den aufwändig inszenierten Gefechten. Dennoch braucht man taktisches Gespür in den Kämpfen, wann man am besten den Block setzt oder die limitierte (aber sich aufladende) Ausweichoption nutzt. Auch der Einsatz von ggf. ausgewählten Helfern sowie die Nutzung von begrenzten Hilfsmitteln, die z.B. temporär die Angriffskraft erhöhen oder Gesundheit wieder auffüllen, sollte geplant werden. Ebenso die Nutzung der Jutsus bzw. die Aufladung der dafür nötigen Energie. Obwohl es im Vergleich zu den Tekkens, Mortal Kombats oder Street Fighters vergleichsweise wenige Angriffskombos gibt, hat man dennoch nie das Gefühl, übermäßig eingeschränkt zu sein. Allerdings lässt sich nicht vermeiden, dass sich viele Auseinandersetzungen ähnlich spielen. Zudem fällt negativ auf, dass man Kombos nur schwer unterbrechen kann, wenn man z.B. schnell die Angriffsrichtung wechseln oder den Block setzen möchte. Dies ist ein Problem, das es bereits in den Vorgängern gab.
Famose Präsentation
Dass die Geschichte, die sich über zahlreiche Kapitel erstreckt, die wiederum in teils mehrere von Story-Sequenzen unterbrochene Kämpfe aufgeteilt wurden, so gut funktioniert, ist nur eingeschränkt den Gefechten zuzuschreiben. Zwar wird man immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, da man nicht nur Naruto, sondern auch zahlreiche andere Figuren mit entsprechenden Fähigkeiten, Angriffen usw. kontrolliert und gelegentlich sogar in einen Rail-Shooter oder Massenkämpfe à la Dynasty Warriors ausbricht. Doch der Star des Story-Modus ist die Inszenierung. Einerseits greift man auf Original-Material aus der Anime-Serie zurück. Das wird allerdings nicht 1:1 verwendet, sondern in minimal animierten Standbildern wiedergegeben, so dass beinahe ein Comic-Eindruck entsteht. Imposanter jedoch ist die andere Seite: Die meisten Zwischensequenzen werden aufwändig in der Spielengine dargestellt, mit rasanten Schnitten, schnellen Kamerafahrten und mitunter spektakulären Effekten versehen, die selbst die Anime-Serie alt aussehen lassen und in dem eingangs erwähnten Finale gipfeln, das neue Standards für Bosskämpfe in Prüglern setzt.
Bin ich die einzige die Probleme mit dem installieren hat? Hab es gestern 3h installieren lassen, aber war leider danach immer noch nicht fertig. Internet Leitung auch schon überprüft, an der lag es nicht. :I
Die Enies Lobby Arc ist meine absolute Lieblingsarc, da gibt es nichts vorzuwerfen.
Das fing dann eben schon mit dem Krieg an (whitbeard) Wo Luffy seit gefühlt 5-6 Folgen auf Ace zurennt.
Ich werde sicherlich irgendwann mit dem Anime anfangen, aber dann auch nur um die epischen Momente nochmal zu sehen
Ist doch eh dumm den anime wöchentlich zu bringen. Macht nur bei einem abgeschlossen manga sinn. Hätten sie es gemacht wie bei anderen animes also eine staffel im jahr mit 24 folgen wäre allen geholfen. Aber diese animes zu jump mangas sind nur für die Geldgeber gut
Das Ursprungsmedium ist nunmal das Manga.
Von mir aus können sie das Anime mit Fillerfolgen zuscheißen.
Wer die Geschichten genießen will liest eh das Manga
Den One Piece-Anime kann man prima gucken nur nicht fortlaufend.
Also ein Jahr warten und 40-50 Folgen am Stück schauen und die Filler überspringen.
Das funktioniert bei One Piece sehr gut. Und sonst nebenher den Manga lesen der wirklich top ist.
One Piece wöchentlich gucken geht echt gar nicht, da bekommt man die kriese so fies wie da immer gestreckt wird. Und dann kommt ein Cliffhänger und gerade wo man wissen will wie es weitergeht, eine Woche Pause. Und danach die zwei Wochen hat man plötzlich zwei Feiertagsspecials und die Folge danach ist eine Rückblick-Zusammenfassungsfolge. Super.....
Naruto Anime geht schon seit dem Zeitsprung gar nicht mehr. Erst haut man den Zuschauern 2 Jahre lang über 100 lieblose schlechte Fillerfolgen um die Fresse und dann hat man nach dem Zeitsprung auch noch andauernde Fillerfolgen und Streckungen ohne Ende. Was aber auch nicht überrascht wenn man sich so ein typisches Shippuden Kapitel mal durchliest was nur aus 14 Seiten Kampf besteht was in Animeform gerade mal eine Minute wäre.