Bei den Zeitlupen-Wiederholungen wird jedoch deutlich, dass die Texturen, mit denen die Spieler-Modelle tapeziert wurden, und die auf die Entfernung noch ganz passabel wirken, eher am unteren Spektrum der PS2-Leistungsfähigkeit einzuordnen sind.
Detailarm und irgendwie unpassend sorgen die „Körperbemalungen“ für ein grausiges Abwenden vom Bildschirm. Auch der Wiedererkennungswert der Spieler sinkt in den Nahaufnahmen merklich ab.
Dass zusätzlich noch Clipping-Fehler auftreten und der Ball auch mehr als einmal, obwohl getragen, nicht in Körperkontakt steht, wirkt sich auch nicht gerade positiv aus.
Die zweidimensionalen Bitmap-Zuschauer sind ebenfalls nicht die optische Erfüllung und hätten ein paar Animationsphasen mehr sicherlich gut vertragen können.
Wenn nicht die gute Darstellung der Halle an sich mit Ihren Spiegelungen und netten kleinen Details hier und da wäre, könnte sich NBA Hoopz trotz der netten Feueranimation bei einer „Streak“ schon mal anstellen, um sich die goldene Grafik-Zitrone abzuholen.
Sound
„Boomshakalaka !„? Leider nicht.Fans der Serie werden auf Emotionen dieser Art weitestgehend verzichten müssen, denn der Sprecher hat doch viel von seinem Enthusiasmus aus alten Zeiten eingebüßt. Zwar gibt es gelegentlich noch an Überschäumen grenzende Begeisterung, doch bei weitem nicht so stark wie in den Vorgängern.
So muss man sich während des Spiels wohl oder übel mit den gut reagierenden Zuschauern als Motivationsbringer zufrieden geben.
Die Musik in den Menüs liefert mit ihren Beats jedoch eine passende Untermalung.