Wie letztes Jahr werden Einzelspieler entweder mehrere Saisons samt Transfers, die Playoffs oder ein Einzelspiel absolvieren können. Außerdem gibt es einen Editor, mit dem ihr einen Spieler nach Wunsch basteln könnt – inklusive diverser Regler für die zahlreichen äußeren und inneren Werte. Das Sahnehäubchen dieser Auflage ist natürlich der Online-Modus über Xbox Live!. Hier könnt ihr selbst ein Match aufsetzen, schnell ein Spiel suchen sowie zum Spaß oder mit Wertung antreten. Doch bevor der Ranglisten-Ernst beginnt, solltet ihr reichlich üben.
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Erst üben
Im Trainingsmodus lassen sich z.B. Freiwürfe testen, die genau so ablaufen wie letztes Jahr: Wie bei der 2-Klick-Methode im Golfen müsst ihr eine rasende Markierung zwei mal rechtzeitig stoppen, um zu punkten. Oder ihr trainiert mit eurem Team frei in der Halle das Passen, Dunken und Werfen.
Schade jedoch, dass es keinen 1-on1- oder Streetball-Modus wie in NBA 2K3 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3255′)“> gibt. Sehr schön ist wiederum das akustische Feedback, das euch verrät, ob ihr den Ball zu früh, optimal oder zu spät Richtung Korb geschickt habt.
Wie letztes Jahr müsst ihr den Wurfknopf erst dann loslassen, wenn der steigende Balken den roten Bereich erreicht. Trotzdem geht nicht alles rein, was optimal, und geht nicht alles daneben, was schlecht getimt wurde. __NEWCOL__Statistik-Eldorado
Das ist seltsam, könnte aber an den etwa zehn individuellen Werten liegen, die auch noch ein Wörtchen zwischen Airball und Netzstreichler mitreden. Die Statistiken geben in Prozentwerten Auskunft über Fähigkeiten wie Hakenwurf, Fadeaway, Freiwurf, Dunk, Dunk-Reichweite, Dreier sowie drei Wurfdistanzen. Vor allem angehende Manager können sich hier vor Transfers einen guten Überblick verschaffen.
Aus den individuellen Fähigkeiten ergeben sich wiederum besonders talentierte Spieler für bestimmte Situationen, die durch Scharfschützen- und andere Icons markiert werden. Spieler mit Korbserien oder solche mit Fehlwurforgien werden ebenfalls mit einem Feuer- oder Eiskreis gekennzeichnet, was eine schöne individuelle Note einfließen lässt.
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Leider verrät das ultraknappe deutsche Handbuch auf seinen sechs mageren Seitchen keinem Einsteiger, was diese und andere Details bedeuten, sondern konzentriert sich auf die Controller-Belegung und die Xbox Live-Features.
Wer die Serie nicht kennt, ist also auf die rein englischsprachigen Hilfe-Texte im Spiel angewiesen, die jedoch nur sporadisch auftauchen – das ist ärgerlich. Dass das Kommentatoren-Trio nur auf Englisch witzelt, stichelt und analysiert, dürfte wiederum kaum stören.