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Need for Speed Heat (Rennspiel) – Need for Underground

In Need for Speed Heat wollen Electronic Arts und Ghost Games alles unter einen Hut bringen: Offizielle Rennveranstaltungen à la Pro Street, illegales Racing bei Nacht im Stil von Underground und wilde Verfolgungsjagden wie bei Hot Pursuit. Gelingt am Ende ein Best-of oder doch nur ein Forza Horizon für Arme? Die Antwort gibt es im Test!

© Ghost Games / Electronic Arts

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • großer, breit gefächerter Fuhrpark
  • (zu) viele Tuning-Upgrades…
  • aufwändiger Lackierungs-Editor
  • Community-Features für Designs
  • viele Aktivitäten in offener Welt (Blitzer, Rampen, Decals, Flamingos, etc)…
  • Spezialisierungen von Fahrzeugen (Rennen, Drift, Offroad)
  • mitunter aufregende Verfolgungsjagden gegen Cops
  • editierbare Motorenklänge
  • meist flüssige Darstellung
  • Schadensmodell & Reparaturservice an Tankstellen
  • zahlreiche Veranstaltungen
  • leichte Setup-Anpassungen im Live-Betrieb möglich
  • große Teile der Umgebung zerstörbar
  • wechselnde Witterungsbedingungen
  • gute deutsche Lokalisierung
  • kein Onlinezwang
  • asynchrone Wettbewerbe (online)
  • optionale Schnellreise-Funktion
  • tägliche Herausforderungen

Gefällt mir nicht

  • sehr simple Fahrphysik mit gewöhnungsbedürftiger Drift
  • Mechanik
  • …im Überfluss und mit dämlichen Abstufungen
  • mitunter viel Grind für Story
  • Missionen und Ausrüstung nötig
  • mäßige Story
  • …aber Spielwelt wirkt teilweise zugemüllt
  • keine Cockpit
  • / oder Dashboard
  • Ansicht
  • kein motivierendes Fahrstil
  • Punktesystem beim Cruisen
  • kaum Zuschauer, meist menschenleere Bezirke
  • Gummiband
  • Tendenzen bei Rückstand oder Skripts
  • keine Lenkradunterstützung
  • Abkürzungen selbst bei offiziellen Rennen möglich
  • schwankende Balance und oft unausgeglichenes Starterfeld
  • jederzeit austauschbare Charaktere
  • Übermaß an Mode
  • und Lifestyle
  • Gedöns
  • furchtbarer Soundtrack und keine Radio
  • Funktion
  • keine Navigation mit Sprachunterstützung
  • keine Leistungsobergrenze bei Veranstaltungen (offline & online!)
  • keine Replays
  • vereinzelte Abstürze und Grafikfehler

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: zwischen 60 (PC) und 70 (Konsolen) Euro für Standard-Ed
  • Getestete Version: digitale Verkaufsversion, PS4 Pro, One X, PC
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-16 Spieler (online)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Origin,PSN,Xbox Store,Microsoft Games Store
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

78 Kommentare

  1. Da es nun in der EA Access Vault ist, werde ich mal reinschauen. Zum Glück habe ich es mir bis jetzt nicht gekauft. Die Eindrücke wurden mit jedem Gameplay Video schlechter.....aber so im Abo, why not.

  2. Ist gerade im Steam Summer Sale für 27,99 €. Definitiv immer noch zu teuer für Standardkost. Habe mir das Video noch mal gegeben. Nö! Wenn es mal deutlich unter 20 € kommen sollte werde ich mal überlegen. Habe zuviele Spiele von dem Kaliber rumliegen die keinen Spaß machen oder nur sehr kurz und dann vergisst man sie.

  3. Wow, habe das Spiel gerade angespielt, wer bitte veröffentlicht soetwas, was ist bitte mit NFS passiert? ....
    Wie kann man eine Serie so gegen die Wand fahren ...
    Cons:
    - Fahrgefühl und Fahrphysic ist absolut unterirdisch
    - nicht einmal die Grafik wirkt wirklich gut
    - es wirkt fast schon comic-haft wenn man etwa einen Baum Rammt der irgendwie setlsam wegkippt ...
    Pro:
    -
    Sorry, aber wenn ich mich zurückerinnere wie viel Spaß ich mit NFS-Underground etc. hatte und mir ansehe was aus der Serie geworden ist ... Das kann sich doch bitte auch finanziell nicht lohnen, da wäre es mir lieber sie würden die Serie mit der sie sicher noch sehr erfolgreich sein könnten - aber eben nicht so - begraben ...
    Sorry, aber ich finde das frustrierend, wieso wird nicht wieder ein Spiel wie NFS-Underground gemacht?
    Und am besten fand ich ja, dass man nichteinmal die Maus ins Menü integriert hat (oder ist das ein Bug) - vermutlich wusste man schon das es nichts wird und wollte Geld sparen ... :roll:
    Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, vllt bin ich auch nicht mehr die Zielgruppe, wobei ich mich frage wer hier die Zielgruppe sein soll ...

  4. Promillus hat geschrieben: 14.11.2019 14:55 ...
    Sagen wir mal so, meine Berührungspunkte mit EA haben sich in den vergangenen Jahren auf ein absolutes Minimum reduziert. Zum Einen, aufgrund einer teils diskussions- und mitunter fragwürdigen Geschäftspolitik, zum Anderen durch die Tatsache, dass EA-Veröffentlichungen einfach kaum noch meinen Geschmack treffen.
    Eine Ausnahme hiervon sind Arcade-Racer im Allgemeinen sowie die Marke Need for Speed (aus Nostalgiegründen) im Speziellen. Da kann ich dann auch mal über meinen Schatten springen, insbesondere dann, wenn das Endergebnis wie hier mindestens okay ist und ich desweiteren nicht das Gefühl habe, ständig zum weiteren Geldausgeben aufgefordert zu werden. Bzw. nicht den Eindruck bekomme, nur mit zusätzlichen Ausgaben das volle Spielgefühl zu erreichen.
    Und wie gesagt, Heat macht vielleicht insgesamt nichts außergewöhnlich gut oder besser als die Konkurrenz, ist aber im Großen und Ganzen mal wieder die Art Racer, nach der ich die letzten Jahre gelechzt habe. Zumal ich mal etwas Abwechslung zu den Horizons auf der Box brauche, deren Content ich abseits von Online-Rennen einfach "fertig" gespielt habe.

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