Fazit
Mit nur etwas Mehraufwand hätte die Switch-Umsetzung des ursprünglich für VR entwickelten Neverout so gut sein können wie das zugrunde liegende Puzzlekonzept: Man bewegt sich in einem würfelartigen Raum und muss durch seine Schritte aktiv das Zimmer drehen, um Elemente darin zu manipulieren bzw. Fallen auszuweichen und schließlich den Ausgang zum nächsten Zimmer mit einem noch schwereren Puzzle zu erreichen. Mit stets logischen, wenngleich nicht immer auf den ersten Blick erkennbaren Lösungen wird man über gut 60 Abschnitte hinweg ansprechend gefordert. Da allerdings bei der Umarbeitung der VR-Steuerung ein paar Schönheitsfehler gemacht wurden, die immer wieder für Orientierungslosigkeit und im schlimmsten Fall für eine falsche Bewegung samt folgendem Ableben sorgen können, beraubt sich Neverout seines Unterhaltungswertes. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.
Wertung
Ein interessantes Puzzlekonzept wird durch Kameraprobleme zum Stolpern gebracht.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Nun ja, eine "stabile" Kameraführung wäre vielleicht beim Lösen der Rätsel hilfreicher gewesen. Aber andererseits möchte man ja noch eine zusätzliche Herausforderung.