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Neverout (Logik & Kreativität) – Orientierungsloses Entkommen

Interessante Puzzlespiele kann man nicht genug haben – schon gar nicht, wenn man mit der Switch unterwegs ist. Ob das ursprünglich für VR entwickelte und jetzt für Nintendos Hybriden veröffentlichte Neverout die kleinen grauen Zellen angemessen fordern und für Unterhaltung sorgen kann, klären wir im Test.

© Setapp / Gamedust

Fazit

Mit nur etwas Mehraufwand hätte die Switch-Umsetzung des ursprünglich für VR entwickelten Neverout so gut sein können wie das zugrunde liegende Puzzlekonzept: Man bewegt sich in einem würfelartigen Raum und muss durch seine Schritte aktiv das Zimmer drehen, um Elemente darin zu manipulieren bzw. Fallen auszuweichen und schließlich den Ausgang zum nächsten Zimmer mit einem noch schwereren Puzzle zu erreichen. Mit stets logischen, wenngleich nicht immer auf den ersten Blick erkennbaren Lösungen wird man über gut 60 Abschnitte hinweg ansprechend gefordert. Da allerdings bei der Umarbeitung der VR-Steuerung ein paar Schönheitsfehler gemacht wurden, die immer wieder für Orientierungslosigkeit und im schlimmsten Fall für eine falsche Bewegung samt folgendem Ableben sorgen können, beraubt sich Neverout seines Unterhaltungswertes. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.

Wertung

Switch
Switch

Ein interessantes Puzzlekonzept wird durch Kameraprobleme zum Stolpern gebracht.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

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