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Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs (Rollenspiel) – Späte Thronfolge auf Switch

Drei Jahre nach der Veröffentlichung von Ni no
Kuni 2: Schicksal eines Königreichs auf PlayStation 4 und PC laden Level-5 und Bandai Namco Entertainment mit der Prince’s Edition jetzt auch auf Nintendo Switch in das
märchenhafte Paralleluniversum à la Studio Ghibli ein. Wir sind die Reise nach Katzbuckel erneut angetreten.

© Level-5 / Bandai Namco Entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • märchenhafte Inszenierung
  • gut verzahntes Aufgabendesign
  • fesselnder Regierungsmodus
  • dynamische Echtzeit-Kämpfe
  • interessanter Kampfequalizer
  • taktische Schlachtfeldeinsätze
  • abwechslungsreiche Hindernisbewältigung
  • stimmungsvoller Soundtrack
  • üppiges Questangebot
  • modifizierbare Waffen und Rüstungen
  • praktische Kartenfunktion und Schnellreisepunkte
  • aktivierbare Gegnerfixierung und Ziel-Marker
  • zusätzliche Spielinhalte

Gefällt mir nicht

  • reduzierte Bildrate, Auflösung und Kantenglättung
  • nur sporadische Sprachausgabe
  • teils sehr kleine Schriftgröße (Handheld
  • Modus)
  • keine Touch
  • Unterstützung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: eShop-Download
  • Sprachen: Deutsche Texte, englische oder japanische Sprachausgabe
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: eShop
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Selbiges bei mir: Teil 1 war ein Meisterwerk. Absolut zurecht. Es hat geschafft tiefe, erwachsene Themen in eine schöne Optik zu verpacken kombiniert mit schönes Gameplay. Alleine der Anfang mit der Mutter hat einem richtig überrascht und schockiert, weil man zuerst durch die Optik nicht an sowas gedacht hätte.
    Dann kam Teil zwei: Freude groß, endlich ein Nachfolger mit sehr interessanten Ansätzen. Doch dann: Story unglaublich langweilig. Die Erwachsenen Themen versteckt hinter der Optik waren weg, stattdessen war alles extrem kindisch und oft lächerlich. Oben drauf noch die Kämpfe: Da haben sie sich ein interessantes System mit Elementen etc ausgedacht, welches auf den ersten Blick spannend klingt, um es dann komplett in den Sand zu setzen, weil die Kämpfe so extrem einfach und Inhaltslos waren, das man selbst im höchsten Schwierigkeitsgrad mit den völlig falschen Waffen jeden Gegner durch reines Hau drauf trotzdem besiegt hat.
    Das ganze Kampfsystem war somit im Eimer und damit eines der Kerne des Gameplays. Blieb also nur noch die Story, die ebenfalls unglaublich schwach war wie oben erwähnt. Die Optik? Gut, aber nicht mehr so wie bei Teil 1.
    Unter dem Strich blieb also nichts mehr übrig von dem, was Teil 1 ausgemacht hat. Es fehlte an Charme und auch Bedeutung der Handlung. Auch Gameplayelemente flossen in Teil 1 sinnvoll ein und verliehene selbst den Nebenaufgaben einen Sinn in der Welt.
    Ich habe einige Stunden gespielt aber Teil2 dann leider einfach liegen lassen. Wie andere musste ich mich richtig zwingen in der Hoffnung, es würde alles noch besser werden. Aber das kam leider nie.

  2. Teil 1 hatte ein sehr nerviges Kampf-System mit diesem unnötigen und hektischen Gewechsel und der dummen Ki, die Mana gespammed hat. Das war ja sein ganz eigener Schwierigkeitsgrad der zumindest bei mir zu Grinding geführt hat um das auszugleichen. Wenn genau das verbessert wurde, ist ja schonmal viel gewonnen.

  3. Teil 1 fand ich damals ganz gut und war dann natürlich auf den 2. gespannt. Kam hier, glaube ich, auch ganz gut weg im Test.
    Leider ödete der dann recht schnell und das Kind mit seinem ständigen positiven "Lass uns alle für Friede, Freude und Eierkuchen sorgen und best Friends werden" hat mich tierrisch abgenervt, neben der sich schnell einschleichenden Monotonie.
    Wenn 1 eine 8 für mich war, wäre 2 eine 5.
    Habe es aber trotzdem durchgezockt :ugly:

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