Fazit
Eigentlich ist From Software mit Ninja Blade auf einem durchweg guten Weg und zeigt, dass auch Japaner „westliche“ Spiele entwickeln können. Die Mischung aus nahezu allem, was im Action-Adventure lieb und teuer ist, geht dank kluger Tempowechsel und ausgegklügelter Aneinanderreihung der Elemente auf. Einerseits lässt sich sofort erkennen, an welchen Titeln sich das Team orientiert hat: Mal fühlt man sich wie Dante, mal wie der persische Prinz, mal wie Antik-Schnetzler Kratos und nicht zuletzt schwebt über allem natürlich auch der Schatten eines Ryu Hayabusa. Zusammen mit den leider etwas überstrapazierten, aber effektvoll in Szene gesetzten Quicktime-Events stellt sich ein rundum gelungenes Spielgefühl ein, das von Anfang bis Ende der imposanten Bossfight-Schlacht zu unterhalten versteht. Bei allen Verbeugungen vor westlicher Spielkultur hätte ich mir allerdings etwas mehr Eigenständigkeit und Verbindung zu den fernöstlichen Wurzeln gewünscht. Doch das ist nicht einmal der größte Schandfleck, der sich auf der weißen Weste zeigt und letztlich dafür sorgt, dass Ninja Blade sogar um eine gute Bewertung bangen muss. Nein: Ich meine damit auch nicht die Kamera, die hin und wieder zickt, was aber für das Genre nicht ungewöhnlich ist. Selbst die in einigen Momenten zweifelhafte Kollisionsabfrage stört mich unter dem Strich nicht. Gleiches gilt für die mitunter spröde Umgebungsgrafik, die in einem deutlichen Gegensatz zu den ausgefeilten Figuren steht. Dass From Software allerdings mit der vollkommenen Abwesenheit einer Speicherfunktion innerhalb der einzelnen Abschnitte eine mehr als unglückliche und antiquiert wirkende Designentscheidung getroffen hat, die auch durch die gut gesetzten Kontrollpunkte nicht relativiert werden kann, ist sehr bedauerlich. Vor allem die letzten Abschnitte, in denen man durchaus für zwei Stunden unterwegs sein kann, ohne abspeichern zu können, nagen gehörig an den Nerven. Dennoch: Action-Fans können sich ein effektvolles Ninja-Chamäleon freuen, das zwar kaum eigenständige Elemente und noch viel weniger einen eigenständigen Charakter besitzt, aber als wandelbares Wesen zu unterhalten versteht.Wertung
Wohl temperierter und gut unterhaltender Action-Mix mit pompösen Bossen, dem allerdings inhaltlich und spielmechanisch jegliche Eigenständigkeit fehlt.
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Also bei dem Spiel werden die Quick-Time Events sowas von überstrapaziert. Ich hatte das Gefühl 60% des Games bestehen nur aus Quick-Time Events.
Sehen zwar spektakulär aus aber für meinen Geschmack "too much".
Ich habe mir das Spiel für meine 360 für 30 Euronen zugelegt und in 2 Tagen durchgespielt.
Das spiel hat mich von der ersten Sekunde in seinen Bann gezogen. Einfach nur: WOW! Obwohl ich sonst kein Freund von QTE bin, fand ich sie hier absolut passend um die rasante Action in Szene zu setzen!
Zum Thema Musik: Bei mir ist so einiges hängengeblieben, zum Beispiel and der Stelle an der man "etwas Großes in einer Röhre entbeint" .
Das man nicht speichern kann ist mir beim Spielen nicht aufgefallen und erst beim nachträglichen Lesen des Test aufgefallen.
Meine Kritikpunkte sind:
-der EINZIGE Punkt der mich richtig genervt hat:
kein "Du" in den deutschen Untertiteln, nur "Sie" (selbst zwischen Vater und Sohn, Vater und Tochter, selbst zwischen engen Freunden)
- Klongegner (habe mich aber schnell damit abgefunden, jedoch würde mich ein individuelleres Gegnerdesign mehr "berühren", da man vielleicht mit dem Menschen hinter dem "Träger" mitfühlen könnte)
- Verdammt, ich will "die Mutter" sehen und nicht
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meinen Vater 3 mal gegen Ende als Boss in verschieden Formen.
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[Ende des Spoilers]
Habs mir für PC gehollt
mit xbox pad türlich gespielt
Bin Begeistert davon!!
hatte es in 9 Stunden fertig
Ja es gab stellen wo ich mein pad gegen die wand schmeissen könnte..
Aber das ist ja das geile , der schwierigkeitsgrad bei bossfights
vorletzter boss : die fette statue vom vatti , ohne heal und ohne adrenalin packs erst nach 30- 60 min flachgelegt
also ich hatte die demo gezockt als sie raus kam. ich fand sie gut.
vor ein paar tagen hab ich mir dann endlich ninja blade geholt und dachte mir nur :"meine fresse was hat dich da denn geritten" o.o
ich bin selten von einem spiel so derbe enttäuscht worden.
es wirgt auf mich wie gewollt und nicht gekonnt. gut ninja blade hat auch seine guten seiten, was mir besonders gut gefallen hat is die funktion sein outfit komplett selber zu gestalten und diese endlose action bei der es schlag auf schlag geht. "nimm das du endgegner!! oh da kommt ja schon der nächste riesen boss" das war wirklich geil gemacht.
leider wars das von meiner seite auch schon mit den lobpreisungen.
es gibt einfach zu viel was mir persöhnlich missfallen hat.
als da wären die ansatzweise gute aber völlig fehlerhafte story.
!!Spoiler!!
es wird andauert von irgendeiner königsmutter gequasselt, nur bekommt man die gar nicht zu gesicht. dann heißt es aufeinmal ken ist immun gegen die alphawürmer. das wird einfach in den raum geworfen und wenn es nich gekommen wäre hätte ich darüber überhaupt nicht nachgedacht. ich könnte jetzt noch weitere unstimmigkeiten auflisten aber lassen wir das erst mal.
!!Spoiler-Ende!!
was mich auch noch gestört hat war der fehlende soundtrack. "aber das spiel hat doch musik?" wird sich jetzt der ein oder andere fragen. natürlich hat es das aber der geht völlig unter. ich hab ehrlich gesagt nicht ein stück im kopf und würde es auch nicht wieder erkennen wenn mir jemand was vorspielen würde.
nun möchte ich abschließend noch über die viel diskutierten QTE´s schreiben. Jaa.. also ich mag QTE´s ABER! sie sollten rar gesetzt sein und nicht 50% eines levels, mission oder was auch immer sein. es gibt glaube ich kaum sequenzen in der keine QTE kommen und das nervt wirklich etwas.
ach ja etwas fällt mir doch noch ein ich weiß leider nich mehr wer es hier geschrieben hat aber ein beitrag lautete ungefähr so "ken übertrifft fast schon Dante aus DMC" NEVER!!!!
Ken ist einer der flachesten und...
hab heute mal die demo angezockt und ich kann nur sagen GEIL!
egal obs n lahmes setting hat. ich liebe sowas