In der Zukunft ist die Erde total überbevölkert. Als rigide Lösung für dieses Problem wird das Strafsystem intensiviert, so dass man schon für eine Geschwindigkeitsübertretung von der Erde
Isometrische Metzel-Action alter Schule. |
Steel Wolf haut um sich
In diesem Sci-Fi-Szenario schlagt ihr euch als Steel Wolf in typischer isometrischer Action-Rollenspiel-Manier durch die mit Aliens überfluteten Biosphären. Zunächst bekommt ihr von eurem Boss die ersten Aufträge der Marke „Rette Menschen“, „Töte Aliens“ oder „Geh hierhin – geh dahin“ spendiert und so geht es von Biosphäre zu Biosphäre. Zwischendurch schaut ihr beim Waffenhändler vorbei, staunt über seine horrenden Preise und schickt die Aliens danach weiter über den Jordan. Dabei laufen die Kämpfe natürlich in Echtzeit ab (vergleichbar mit Sacred oder Restricted Area) und je nach gewählter Waffe müsst ihr den Feind im Nah- oder Fernkampf totklicken. Neben den obligatorischen Missionszielen treibt der unausgewogene Schwierigkeitsgrad die Spieler des Öfteren in die Verzweiflung. So sind die ersten Levels nicht nur unglücklich designt, nein, auch oft unfair schwer.
Die Kulisse kann trotz einiger stimmungsvoller Areale keine Glanzpunkte setzen. |
Je mehr böse schleimige Monster ihr besiegt habt, desto mehr Erfahrung bekommt euer Charakter und anschließend beginnt die Weiterentwicklung des Helden. Nach einem Level-Up dürft ihr die vier Werte (Stärke, Geschicklichkeit, Wissen, Ausdauer) nach Belieben in die Höhe schrauben und so individuell festlegen, ob Steel Wolf ein Nahkämpfer, Fernkämpfer oder HighTech-Junkie werden soll. Insgesamt stehen nur diese drei Charakter-Entwicklungspfade zur Verfügung. Mehr Möglichkeiten bei der Entwicklung gibt es nicht, ein Skilltree à la Diablo 2 oder Ähnliches ist nicht vorhanden. Ihr könnt euch nur an den drei Standard-Attributen entlang hangeln! So ist alles in Novasphere 13 sehr simpel und zugänglich gehalten.