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Odama (Simulation) – Odama

Es gibt Spiele, die sind so abgefahren, dass man gleichzeitig den Kopf schütteln und neugierig zum Controller greifen muss: Odama gehört z.B. dazu. Das japanische Team von Vivarium vermischt tatsächlich das Prinzip altehrwürdiger Flipperautomaten mit moderner Echtzeit-Strategie und Sprachbefehlen. Klingt innovativ und bizarr? Ist es auch. Aber manchmal wird der Spielspaß gerade von diesen beiden Gütesiegeln fast zermalmt.

© Vivarium / Nintendo

Fazit

Odama ist bizarr, gnadenlos und chaotisch. Ihr werdet fluchen, schreien und das Mikro würgen. Wer sich entspannen will, sollte einen großen Bogen drum machen. Wer Echtzeit-Strategie mit gewiefter Planung liebt, sollte einen großen Bogen drum machen. Und wer Chaos und Multitasking hasst, wird den Würfel schon nach zwei Schlachten in seine Einzelteile zerlegen. Aber: Es hat dieses gewisse Etwas. Z.B. diesen hämischen Humor. Und es serviert euch ein neuartiges Spiel-Erlebnis, das trotz aller hektischen Unberechenbarkeit ein gutes Timing, taktische Übersicht sowie Nervenstärke von euch verlangt. Schade, dass der Zufall trotzdem so schnell alles zunichte machen kann. Deshalb ist es ein Spiel für harte Nie-Aufgeber. Wer höhnisches Lachen und ein plötzliches Game Over als Herausforderung begreift und bockschwere Flipper liebt, wird sich auch hier durchbeißen. Odama ist keine Augenweide, kein Pflichttitel und wird den GameCube nicht mehr aus seinem Grab holen. Aber es ist in seiner Einzigartigkeit einen Blick wert.
  1. ich habe einen cube und er ist tag und nach in betrieb und das geht ziemlich vielen aus meiner gegend bzw meinen freundeskreis so dagegen sind andere konsolen ziemlich tot (xbox)
    naja was solls dachte odama wär mal was lustiges aber 68 % ich weiß nicht...
    oder 4players spinnt mal wider rum :twisted: :twisted: (*joking+*)^^

  2. Als "Nur-Cube-Besitzer" finde ich es schade, dass nur noch so wenig Spiele erscheinen. Allerdings kann man immer noch auf einige gute und günstige Titel zurückgreifen. Ich selber habe mir den Cube auch erst sehr spät gebraucht gekauft. Dafür habe ich eine Menge Geld gespart und freue mich immer wieder auf die ein oder andere Mutliplayer Partie mit meinen Freunden. Ein paar Jahre werde ich mich mit Sicherheit noch mit dem Würfel begnügen und mir keine neue/andere Konsole zulegen...

  3. Da kann man halt nichts ändern. Der Gamecube war schon für mich tot gewesen, als man ihn nie Online gehen ließ. Da die meisten Spiele nun mal Onlinefähig wurden und das Onlinekonzept des GC schwach war, hat man gedacht, das Onlinemodus würde nur verluste machen.
    Ich habe einen GC, doch ich habe ihn seit dem 3.Quartal nicht mehr in Betrieb genommen :?
    Da kann man halt nichts ändern, ich bin mir aber sicher, dass es beim Revo anders laufen wird.

  4. Toastman23 hat geschrieben:
    LordMord hat geschrieben:ich finds irgendwie daneben das der arme cube immer als tot degradiert wird. klar is da irgendwo support-mäßig die luft raus aber tot is ne konsole deswegen doch noch lange nich.
    Aber er ist nunmal tot. Und Zelda zieht als Argument auch nicht mehr wirklich, das kann man zwar auf dem Cube spielen, aber wer will das schon? Auf dem Revo gibs vielleicht die lustigere Steuerung mit dem Spiel und grafisch sicherlich auch dem Cube überlegen(wenn auch nur minimal). Es ist das letzte große GC Spiel, vielleicht auch das Größte, aber jeder der es richtig erleben will, wird es auf dem Revo anstelle des Cubes spielen. Somit ist die Konsole tot, damit muss man sich abfinden. Andererseits hat der Cube bis auf die ersten beiden Jahre auch nie wirklich gelebt, also ihn in frieden ruhen lassen und sich auf die Zukunft mit Nin freuen.
    Als alter Nintendofanboy muss ich sagen, dass der Cube zwar in den letzten Zügen liegt, aber nicht nur zwei Jahre mit Spielen versorgt wurde. Ich habe in erst, Schande über mich, nach 2 Jahren von nem Freund gekauft und ihn dann erst richtig mti Spielen versorgt. Darunter sind zwar auch einige Perlen, die auf anderen Konsolen erschienen sind, aber das schmälert den Spielspass auf dem ollen Würfelchen ja nich. Nur das eine stimmt dann ja leider: Ausserdem Zelda, dem heiligen Gral aller Nintendojünger (guter Vergleich, denn den heiligen Gral hat auch noch keiner gesehn oder angefasst hat) siehts düster aus. Nach einiger Zeit ist Odama mal wieder ein Grund für mich, die Kiste zu entstauben, denn ich mag diese gestörten (anders kann mans nicht nennen) Spiele aus Fernost, ausser Killer7, das war einfach ein bisschen zu... "anders"

  5. LordMord hat geschrieben:ich finds irgendwie daneben das der arme cube immer als tot degradiert wird. klar is da irgendwo support-mäßig die luft raus aber tot is ne konsole deswegen doch noch lange nich.
    Aber er ist nunmal tot. Und Zelda zieht als Argument auch nicht mehr wirklich, das kann man zwar auf dem Cube spielen, aber wer will das schon? Auf dem Revo gibs vielleicht die lustigere Steuerung mit dem Spiel und grafisch sicherlich auch dem Cube überlegen(wenn auch nur minimal). Es ist das letzte große GC Spiel, vielleicht auch das Größte, aber jeder der es richtig erleben will, wird es auf dem Revo anstelle des Cubes spielen. Somit ist die Konsole tot, damit muss man sich abfinden. Andererseits hat der Cube bis auf die ersten beiden Jahre auch nie wirklich gelebt, also ihn in frieden ruhen lassen und sich auf die Zukunft mit Nin freuen.

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