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Onimusha: Warlords (Action-Adventure) – Onimusha: Warlords

Onimusha: Warlords war das erste PlayStation 2-Spiel, das es geschafft hat, sich in Japan mehr als eine Million mal zu verkaufen. Jetzt ist das Spiel auch endlich in Deutschland erhältlich und wir erkunden in einem Test, wie die Chancen stehen, dass Capcoms neuer Abstecher in den Survival-Horror auch in westlichen Gefilden das Zeug zum Hit hat.

© Capcom / Electronic Arts / Capcom

Onimusha: Warlords war das erste PlayStation 2-Spiel, das es geschafft hat, sich in Japan mehr als eine Million mal zu verkaufen. Jetzt ist das Spiel auch endlich in Deutschland erhältlich und wir erkunden in einem Test, wie die Chancen stehen, dass Capcoms neuer Abstecher in den Survival-Horror auch in westlichen Gefilden das Zeug zum Hit hat.

Story

Eine epische Geschichte aus dem feudalen Japan bildet die erzählerische Grundlage für Onimusha: Wir schreiben das Jahr 1560. In einer scheinbar aussichtlosen Schlacht besiegt der Feldherr (englisch: Warlord, aha!) Nobunaga den gegnerischen Yoshimoto. Doch während er den Sieg feiert, schlägt das Schicksal in Form eines hinterrücks geschossenen Pfeiles zu, der ihn tötet.
Ein Jahr später passieren ungewöhnliche Dinge um das Schloß Inabayama herum: Arbeiter und Soldaten verschwinden spurlos. In ihrer Not wendet sich Prinzessin Yuki an Samanosuke und bittet ihn um Hilfe.
Doch er kommt zu spät: Yuki wird entführt und vor den Toren des Schlosses steht eine Armee von Untoten, angeführt von Nobunaga.
Zeit, die Klingen zu schleifen und die Armee der Finsternis wieder in die Hölle zu schicken!

__NEWCOL__Gameplay

Onimusha sieht aus und spielt sich ähnlich wie die Resident Evil-Serie. Ihr steuert den edlen Samanosuke und in einigen Sequenzen seine Ninja-Kollegin Kaede durch vorgerenderte Hintergründe, wobei die Perspektive immer wechselt, sobald Ihr das Bild verlasst. Dadurch wird eine wohlbekannte Dramatik hervorgerufen, die immer wieder an Filme erinnert.
Wie in den Abenteuern in und um Raccoon City gibt es zig Rätsel zu lösen bzw. die üblichen Gegenstände wie z.B. Medizin zum Aufsammeln – doch hier hören die Gemeinsamkeiten auf: Denn Onimusha ist bei weitem actionlastiger als die diversen Resis. Kein Bildschirm ohne Untote, die es in die ewigen Jagdgründe zu befördern gilt. Dadurch erinnert das Spiel mehr an Final Fight denn an die herkömmlichen Survival-Horror-Titel.

Seid Ihr anfänglich nur mit einem normalen Schwert ausgerüstet, das den Dämonen wenig anhaben kann, bekommt Ihr bald einen Handschuh, der -je nach ausgewähltem Zusatz- ein kraftvolles Schwert in Eure Hände legt, mit dem Ihr die Gegnermassen stark dezimieren könnt.
Doch der Handschuh erfüllt noch einen anderen Zweck: Nur mit Ihm könnt Ihr die Seelen der getöteten Feinde aufsaugen.

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