Und so landet man immer wieder auf denselben Planeten, Monden und anderen Himmelskörpern, um in deren Ruinen und Tiefen mehr über die Gründe für die immer wiederkehrende Zerstörung des gesamten Sonnensystems zu erfahren.
Dabei kommt man mit faszinierenden Welten und Phänomenen in Kontakt, macht rätselhafte Entdeckungen und trifft sogar auf andere Astronautenkameraden.
Auf Entdeckungsreise
Zum Entziffern alter Nomai-Gravuren und -Logbücher kann ich ein Übersetzungsmodul auf sie richten, zum Orten von Organismen und speziellen Substanzen hilft mir ein extrem weitreichendes akustisches Signaloskop und um schwer zugängliche Orte zu erkunden oder zu erhellen, kann ich mit meinem Scout-Werfer leuchtende Kamera-Drohnen entsenden und Schnappschüsse machen. Raumanzug und Raumschiff haben ebenfalls Suchscheinwerfer.Ich kann sogar ohne fremde Hilfe Reparaturen an Schiff und Anzug vornehmen.
Mich kämpferisch zur Wehr setzen kann ich allerdings nicht. Weder im Raumanzug, noch im Raumschiff. So konnte ich auch nichts tun, als ich auf einem zerklüfteten Planeten samt Schiff von einem riesigen Fischwesen gefressen wurde. Ich bin aber auch beim Versuch in einem Vulkan zu landen von brodelnder Lava verschlungen, von einem Geysir kilometerhoch in die Luft geschleudert oder von einem schwarzen Loch verschluckt und andernorts wieder ausgespuckt worden. Ein anderes Mal habe ich meine letzten Sauerstoffreserven als Treibstoff verbraucht oder mich einfach nur ans Lagerfeuer gesetzt, um den perfekten Marshmallow zu grillen.
Licht und Schatten
Da man immer wieder neu in dieselbe Welt geboren wird und völlig frei agieren kann, findet man Zeit für alles Mögliche. Man sinniert, probiert, experimentiert und findet nach und nach heraus, warum das Sonnensystem kollabiert. Die Blicke in die Vergangenheit sind spannend und geheimnisvoll.
Die ständigen Wiederholungen muss man allerdings mögen. Zudem ist der technische Unterbau etwas holprig. Neben Einbrüchen der Bildrate hat auch die Kollisionsabfrage teils mit eklatanten Aussetzern und massiven Clipping-Fehlern zu kämpfen.
Kritik gefallen lassen muss sich auch die mitunter sehr kleine Schrift, die am PC-Monitor ausreichend sein mag, aber am Fernseher vom Sofa aus kaum zu lesen ist. Die deutsche Lokalisierung ist solide, aber nicht ohne Lücken, der Verzicht auf jegliche Sprachausgabe in den Dialogen ein Stimmungskiller. Einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad gibt es ebenfalls nicht, dafür aber vor jedem Neuanfang zehrende Ladezeiten.
Holy Moly. Wieder so ein geiler Titel, den ich erst viel zu spät nachgeholt habe.
Habe gerade meine letzte Zeitschleife hinter mir.
Was für ein enttäuschender Test. Oberflächlich, kleinlich und irgendwie vermittelt er auch nicht, was dann doch wirklich die Faszination von dem Titel ist. Da schreibt sich 4Players immer dieses "Anti-Mainstream" auf die Fahnen, plädiert für tolle Ideen anstatt nur toller Bling-Bling Technik und es wird immer die situative Spannung eines Dark Souls gelobt (welches die Wiederholung/den Reset ja auch zum Prinzip gemacht hat), aber dann schafft man es nicht, sich auf so ein Kleinod richtig einzulassen.
Outer Wilds hat für mich für das Konzept alleine schon einen Platin-Award verdient und die Umsetzung ist jetzt sicherlich nicht ganz rund und manche Loops verlaufen echt nicht reibungslos, aber was einem hier geboten wird, sucht man in anderen Spielen vergeblich.
Ich hatte in dem Spiel so viele geile Aha-Momente. Stimmungsvolle Panoramen wo plötzlich verdammt gute Musik einsetzt (jede Supernova ist wieder ein Genuss) und ich bekam echt einige Male feuchte Augen vor Ergriffenheit. Muss man mal schaffen.
Sprachausgabe in dem Spiel (wie im Test gefordert) hätte ich echt gehasst. Die Steuerung geht bald gut genug von der Hand (das Raumschiff verzeiht auch einige Fehler) und die verbliebene Unberechenbarkeit dabei, fördert irgendwie eher sogar die Spannung. Ja, man stirbt ein paar dämliche Tode, wo man sich kurz ärgert, aber man ist da sehr flott wieder wo man ursprünglich war. Einzig den Abschnitt vor dem Ende fand ich dann doch zu frustrierend. Den hätten sie anders lösen sollen.
Das Spiel ist einfach eine tolle Mischung aus Spielen wie Myst, Metroid Prime (ohne Waffen), No man's sky usw.
Ziemlich einzigartig. Nach Subnautica wieder ein Spiel, welches in meiner Alltime-Topliste sehr weit oben landen wird.
Hab's mir im Angebot gekauft und werde es wieder zurückgeben. Ruhige Spiele in Ehren, aber das ist stinklangweilig.
Ich habe 'the Outer Wilds' erst jetzt gespielt. Aber ich muss schon sagen, das es sich für mich um eines der Highlights aller Spiele handelt. Das hier gezeigte Sonnensystem ist so clever aufgebaut und als Spieler werde ich ständig mit neuen Erkenntnissen belohnt. Jeder Planet bietet Besonderheiten, welche auch in technischer Hinsicht sehr beeindruckend sind. Vielleicht war ja die Steuerung und die Technik zu release nicht so gut, jetzt spielt es sich allerdings sehr gut (PS4 Pro)
Manchmal bleibt mein Raumfahrer an kleinern Treppen hängen, das ist so das einzige was mir aufgefallen wäre. Das kann ich aber wegen des brillianten Universums vernachlässigen, denn mir ist kein Spiel bekannt, welches ein so dynamisches Sonnensystem darstellt. Also mein Tipp ist, das man in diesem Fall die 4 Players Wertung mal besser ignoriert und dem Spiel eine Chance gibt. Der Anfang mag übrigens ein wenig abschrecken, wenn man aber erst einmal den Faden der fantastischen Reise aufgenommen hat, beginnt eine epische, archäologische Schnitzeljagd welche am Ende zu Tränen rühren kann.
Der Release ist zwar schon bischen her, aber nur ein paar Gedanken dazu:
Habs ca 1 Woche gespielt bis ich durch war... hab aber auch nur 2x auf Youtube gespickt.
Auf dieses Spiel muss man sich einlassen, die Steuerung ist übrigens höchstens gewöhnungsbedürftig aber eigentlich sehr präzise. Nix für ungut, wir man so ungeschickt sein kann und dauerhafte Bruchlandungen hinlegen kann ist mit ein Rätsel:) Kleiner Tipp, es gibt eine Landekamera sowie Vektorenpfeile welche die relative Geschwindigkeit zum jeweilig anvisierten Objekt darstellen. Auch lässt sich die eigene Geschwindigkeit mit dem anvisierten Objekt synchronisieren. Das einzige was hier verlangt wird, ist sich bischen reinzuspielen. Gaaanz bischen Fingerfertigkeit wird man noch verlangen dürfen von heutigen Gamern
Man kann nichts in die nächste Runde mittnehmen, weils nichts mitzunehmen gibt...Es gibt keine Upgrades, keine Inventar, aber Wissen über die Spielemechanik welches zum weiteren Fortkommen benötigt wird. Ein Beispiel hier wäre der Umgang mit den Anglerfischen.
Super cooles, mysteriöses Setting. ultimative Panoramen und die Apocalypse deines Lebens.
Gibt viel Hintergrundgeschichte, Stück für Stück fügt sich das Bild zusammen.
Eine holprige Framerate habe ich für mich nicht festestellen können, habs auf der X gezockt und ist mir glaube ich nicht einmal negativ aufgefallen.
Dieses Game war für mich ein echtes Erlebnis, ich persönlich kanns allen empfehlen, die ein bischen Geduld und Muße für ein Spiel aufwenden können.
Glaube kaum, dass ich das Spiel nochmal starten werde.
- Steuerung zu kompliziert (vor allem das Raumschiff, bin mit einem Planeten kollidiert und bin dann ins All entschwebt)
- 0 Informationen was man warum, mit wem, weshalb und wie tut (sehr ernüchternd)
- für die Art des Spieles zu viel Text bei eben 0 Sprachausgabe (demotiviert)
Das das Spiel überhaupt befriedigend bekommen hat, wundert mich. Und ich habe das Spiel ohne Bugs und ruckelfrei spielen können. Enttäuschung und wird schnell vergessen.