Durchschnittskost Auch auf Nintendos Würfel bietet Pac Man World 3 bewährte Durchschnittskost, wenn ihr mit der Kultfigur durch verschiedene, aber nach einiger Zeit nur noch wenig abwechslungsreiche 3D-Welten hüpft, dabei fleißig gelbe Pillen sowie Bonus-Items von der Kirsche bis zum Pokal einsammelt und es mit diversen Monstern aufnehmt. Dabei entspricht die Fassung exakt den Versionen der anderen Plattformen (siehe Test) und hat demnach mit den gleichen spielerischen und technischen Problemen zu kämpfen: Sowohl die wenig abwechslungsreichen Monster als auch das zuweilen monotone Leveldesign lassen weiterhin zu wünschen übrig. Zudem leidet die Action unter merklichen Slowdowns sowie Kameraproblemen, die vor allem bei Kämpfen nervig werden – auch wenn der Schwierigkeitsgrad insgesamt sehr niedrig ausfällt. Die Geister, die mich riefen Neben dem sympathischen Helden übernehmt ihr in manchen Abschnitten auch die Kontrolle über die beiden Geister Pinky und Clyde, die mit ihren Spezialfähigkeiten für etwas Abwechslung im Hüpfalltag sorgen, genau wie die Bonus-Level, in denen ihr beim traditionellen (2D-)Pac Man auf Punktejagd geht. Auch der Humor kommt vor allem in den Zwischensequenzen nicht zu kurz, wenn sich Pac Man verbal mit seinen „geistlichen“ Intimfeinden auseinandersetzt oder den ein oder anderen ironischen Seitenhieb auf seine Vergangenheit los lässt. Fans freuen sich zudem auch massig Bonusmaterial, zu dem auch ein Interview mit dem Pac Man-Erfinder Toru Iwatani gehört. |
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PRO: + sympathischer Held KONTRA: – spielerische Standardkost |